Den besten Protein Pancakes Mix kaufen – Test, Erfahrungen, Vergleich & Bewertung – Warentest

protein_pancake Auf dieser Seite finden Sie unseren aktuellen Protein Pancakes Testbericht. Wir vergleichen hier die besten Protein Pancakes, die in Online Shops mit Lieferung nach Deutschland, Österreich und der Schweiz gekauft werden können. Es werden nur Produkte mit sehr guten Erfahrungen von Benutzern vorgestellt und in der tabellarischen Bestenliste mit Eigenschaften, Vorteilen, Nachteilen und Preisen präsentiert.

In unserer Kaufberatung und dem Ratgeber lesen Sie nach der Bestenliste ausserdem alle wichtigen Informationen zu Anwendung, Wirkung und Dosierung von Protein Pancakes. So wollen wir Ihnen helfen, eine für Sie sinnvolle Kaufentscheidung zu treffen.

Protein Pancakes kaufen

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Das Wichtigste über Protein Pancakes kurz zusammengefasst

  • Protein Pancakes liefern schnell & einfach eine extra Portion Eiweiß
  • Protein Pancakes haben im Vergleich zu herkömmlichen Pfannkuchen deutlich weniger Kalorien 
  • Statt Mehl und Zucker findet man dort wertvolle Zutaten für den Muskelaufbau
  • Protein Pancakes kann man selber machen oder ganz easy mit einer Fertigmischung zubereiten

Protein Pancake Mix Test & Vergleich

Hier haben wir die besten Proteinpancakes für Euch getestet.

Die Bestenliste aus unserem Proteinpancakes Test

Platz 1: Scitec Nutrition High Quality Protein (Testsieger)

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Platz 2: ESN Proteinpancakes Low Carb

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Platz 3: Cloud Seven Proteinpancakes weniger Zucker

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Platz 4: Frey Proteinpancakes 900 gr

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Platz 5: Vegan & Low Fat Pancakes

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Platz 6: FSA Nutrition Pancakes low carb & low sugar

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Platz 7: GymQueen Pancakes mit wenig Kalorien

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Platz 8: nu3 Fit Pancakes – vegan & low sugar

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Was ist ein Proteinpancake?

Ein Proteinpancake ist ein Pfannkuchen, der dank seines speziellen Nährstoffprofils einen erhöhten Proteingehalt, einen niedrigen Fett- und einen niedrigen Kohlenhydratgehalt hat. Im Unterschied zu einem konventionellen Pfannkuchen sind die Basiszutaten anders gewichtet. Daher eignet sich der Proteinpancake als Frühstück, Zwischenmahlzeit oder Mittag für Athleten und Bodybuilder.

Proteinpancakes können aber auch von Menschen gegessen werden, die sich einer Low Carb-Ernährung verschrieben haben. Der wichtigste Effekt des erhöhten Proteinanteils wird durch die darin enthaltenen Aminosäuren erzielt. Diese dienen der Muskelbildung, der Aufrechterhaltung der erarbeiteten Muskeln und deren schnellerer Regeneration.

Was bewirken Protein Pancakes?

Da Proteine als wichtigste „Bausteine des Lebens“ gelten, ist die Aufnahme von ausreichend Eiweiß unverzichtbar für den Menschen. Noch unverzichtbarer sind Aminosäuren und Proteine für aktive Sportler, die auf Muskelmasse angewiesen sind. Ohne Proteine ist Muskelmasse nicht leistungsfähig genug.

Bodybuilder und Kraftsportler benötigen überdurchschnittlich viel Protein – sowohl vor, als auch nach dem Training. Ähnliches gilt auch für alle anderen Sportarten, die sehr trainingsintensiv sind – vom Triathlon über den Marathonlauf bis hin zum Gewichtheben. Last not least profitieren auch schwer arbeitenden Menschen – zum Beispiel im Straßenbau – von einer erhöhten Proteinaufnahme. Diese bewirkt, dass die strapazierte Muskulatur nicht schlapp macht. Wichtig ist die Zufuhr von hochwertigem Eiweiß mit hoher Bioverfügbarkeit. Daher sind oft tierische Eiweißquellen in Proteinpancakes zu finden.

Was sind die Vorteile von Proteinpancakes?

Ganz ohne Proteine wäre die Nährstoffversorgung undenkbar. Wenn jemand auf tierische Proteine verzichtet, muss er pflanzliches Eiweiß zuführen, um zu überleben. Proteine und Aminosäuren tragen maßgeblich dazu bei, dass die Muskulatur leistungsfähig ist. Proteinpancakes stellen eine schnell zuzubereitende, leicht verdauliche und proteinangereicherte Nahrungsquelle dar. Vor oder nach dem Training oder schweren körperlichen Tätigkeiten zubereitet und verzehrt, profitieren der Muskelaufbau und die Leistungsfähigkeit davon.

Die Ernährung von Bodybuildern, Kraftsportlern oder Athleten ist leistungsorientiert zusammengesetzt. Sie ist daher oft einseitig. Proteinpancakes sorgen dafür, dass es neben Protein-Riegeln, Proteinshakes und anderen Proteinsnacks eine weitere Alternative für die Proteinaufnahme gibt. Eiweiß sättigt, ohne den Organismus lange zu belasten. Heißhungerattacken können mit Proteinpancakes verhindert werden.

Viele Proteinpancake-Mischungen sind zuckerarm oder zuckerfrei. Sie werden in diesem Fall mit Stevia gesüßt. Anders als Riegel oder Shakes lassen sich Proteinpancakes sehr viel besser variieren, um geschmackliche Vielfalt zu erzeugen. Die im Handel erhältlichen Teig-Fertigmischungen für Proteinpancakes können zu herzhaften oder süßen Mahlzeiten verarbeitet werden. Wenn mehr pflanzliches Fett benötigt wird, können die Proteinpancakes mit etwas Erdnusscreme bestrichen werden.

Protein Pancakes zum selber machen: Das Rezept als Alternative zum Kaufen

Anwendungsgebiete von Proteinpancakes

Dank ihres niedrigen Kohlenhydrat- und Fettanteils dienen Proteinpancakes in erster Linie Sportlern, die auf ein Mehr an Muskelmasse achten müssen. Zugleich bemühen Athleten sich oft, die vorhandene Fettmasse in Muskelmasse umzuwandeln. Mit einer eiweißreichen Ernährung ist das machbar, ohne dass jemand hungern müsste. Proteinpancakes eignen sich als Haupt- oder Zwischenmahlzeit oder als eiweißreiche Ergänzung zu einem Gemüsegericht.

Die Verhältnisse zwischen Fett, Kohlenhydraten und Eiweiß werden bei Proteinpancakes einfach den Leistungsbedingungen der Menschen angepasst, die auf einen erhöhten Proteinbedarf angewiesen sind.

Indem die Zufuhr von Proteinen erhöht wird, wird eine leicht verdauliche Sättigung erzielt. Die in Proteinpancakes enthaltenen Proteine können leicht aufgenommen werden. Sie enthalten alle wichtigen Aminosäuren, die die Muskulatur benötigt. Der niedrige Fett- und Kohlenhydratanteil in Proteinpancakes sorgt dafür, dass keine Fettzellen eingelagert werden. Je mehr Muskelmasse antrainiert wird, desto mehr Kalorien werden abgebaut. Das aufgenommene Fett wird vollständig verbrannt.

Neben den sportlichen Anwendungsfeldern bieten sich Proteinpancakes aber auch in anderen Kontexten an. So können zum Beispiel auch Menschen von Proteinpancakes profitieren, die Übergewicht abbauen möchten. Eine eiweißreiche, abwechslungsreiche Kost und gesteigerte Bewegung können dazu beitragen, dass der Körper die eingelagerten Fettdepots abbauen, und stattdessen Muskelmasse anlegen kann. Der bewusste Verzicht oder die starke Reduktion fettreicher und gesüßter Gebäcke kann mit Proteinpancakes erleichtert werden.

Für wen sind Proteinpancakes geeignet?

Kraftsportler und Bodybuilder, Marathonläufer und Triathleten, aber auch schwer körperlich arbeitende Menschen profitieren von Proteinpancakes. Diese enthalten bis zu sechsmal mehr Protein als konventionelle Pfannkuchen.

Proteinpancakes können als sättigende Zwischenmahlzeit problemlos auf anstrengende Wandertrips oder Fahrradtouren mitgenommen werden. Sie können schnell zubereitet und verspeist werden, wenn jemand einen anstrengenden Tag vor sich hat. Zusammen mit Erdnussmus, Apfelkompott oder Bananenmus verzehrt, sättigen die Proteinpancakes für lange Zeit. Davon profitieren Ausdauersportler, Tourenbiker oder Wanderer.

Prinzipiell kann jeder Mensch, der mehr Eiweiß zu sich nehmen möchte, es mit Proteinpancakes versuchen. Angesichts der Vielzahl an Fertigmischungen und Rezepten für eigene Teig-Kreationen ist ein großes Experimentierfeld geboten, in dem jeder sich kulinarisch austoben kann.

Zu beachten ist, dass ein normaler Pfannkuchen andere geschmackliche Qualitäten hat, als ein Proteinpancake. Das liegt an seinem geringen Fettgehalt. Eben dieser lässt aber einen Proteinpancakes als Zwischenmahlzeit für einen Menschen geeignet erscheinen, der Gewicht abbauen muss. Ob es sich dabei um einen Bodybuilder vor einem Wettbewerb handelt oder einen Menschen mit Adipositas, der Übergewicht abbauen soll, ist unerheblich.

Vorausgesetzt, die Proteinpancakes sind ohne tierische Eiweiße und mit weniger Kohlenhydraten zubereitet worden, sind diese auch für Low Carb-Fans oder Veganer geeignet. Die Bioverfügbarkeit pflanzlichen Eiweißes ist aber nicht ganz so günstig wie die tierischer Eiweißquellen. Daher sollten im Proteinpancakes-Rezept mehrere pflanzliche Proteinarten vorkommen.

Welche Arten von Proteinpancakes gibt es?

Angesichts eines erstaunlich breiten Sortiments an Proteinpancakes sind unterschiedliche Pancake-Arten auszumachen. Die meisten Fertigteigmischungen sind in Dosen oder wieder verschließbaren Nachfüllbeuteln aus Kunststoff zu kaufen.

Von mehreren Herstellern sind Backmischungen für Proteinpancakes in verschiedenen Geschmacksrichtungen geboten. Zu kaufen gibt es außerdem bereits fertige Proteinpancakes. Diese sind einzeln verpackt und werden in Mehrfachpackungen angeboten. Angaben von Rezensenten zufolge schmecken die Fertig-Proteinpancakes sehr gut. Sie “ machen geradezu süchtig“. Das ist erstaunlich, denn diese Pancakes enthalten auf 45 Gramm Gewicht je Pancake-Portion nur 2,3 Gramm Fett als Geschmacksträger, 13,1 Gramm Kohlehydrate und 16 Gramm Protein.

Die meisten Proteinpancakes – egal ob als Fertig-Teigmischung gekauft oder selbst hergestellt – enthalten tierisches Eiweiß. Oftmals sind Milch- oder Molkenproteine enthalten. Vegetarier oder Veganer sind jedoch auf Fertig-Teigmischungen angewiesen, die ausschließlich auf pflanzlichem Eiweiß basieren. Dafür gibt es vegane Pfannkuchenteig-Mischungen. Diese sollten idealerweise mehrere Proteinarten verzeichnen, damit eine hohe Bioverfügbarkeit gegeben ist.

Bei einer Fertig-Mischung aus Weizenprotein, Hafervollkornmehl, Flohsamenschalen, Aroma, Backpulver, Sonnenblumenlecithin als Emulgator, dem Süßungsmittel Sucralose und Speisesalz ist das nicht gegeben.

Gluten-Allergiker bzw. Menschen mit Zöliakie können keine glutenfreien Proteinpancakes im Handel finden. Sie könnten jedoch auf Basis glutenfreier Mehlsorten ein eigenes Rezept entwickeln, das mit dem Eiweiß aus Eiern aufgewertet und gebunden wird.

Was sind die Alternativen zu Proteinpancakes?

Als Alternative zu Proteinshakes bieten sich zahlreich proteinhaltige Sportlerprodukte aus dem Ernährungssegment „Sportnahrung“ an. Die Vielzahl der proteinangereicherten Produkte ist beeindruckend. Es gibt mittlerweile

  • BCCA-Pulver mit essentiellen Aminosäuren
  • Smart Protein-Drinks
  • Proteinriegel (vegan und konventionell)
  • Whey Protein Balls
  • proteinhaltige Cookies
  • Protein Muffins und Scones
  • Protein Chips und Cracker
  • mit Protein angereicherte Erdnussbutter als Aufstrich
  • Schokoriegel wie „Snickers“ und „Mars“ als Protein-angereicherte Variante
  • proteinhaltige Pizzaböden oder angereicherte Pizzaboden-Teigmischungen
  • Protein-Mandeln
  • Protein-Müsli
  • Proteinwaffeln als Fertigmischung
  • Smart Squeeze als Flüssigversorgung
  • oder Protein Candy.

Geschmackliche Vielfalt bedeutet Abwechslung und eine breitere Nährstoffpalette, als es früher der Fall war. Ob allerdings all diese Produkte aus ernährungsphysiologischer Sicht wirklich Sinn machen oder einen erhöhten gesundheitlichen Nutzen bedeuten, muss hinterfragt werden.

Immerhin wird heute mehr als früher darauf geachtet, dass die Nahrung von Kraftsportlern und Bodybuildern nicht zu einseitig ausfällt. Den geschmacklichen Vorlieben von Sportlern wird heute viel geboten. Doch es liegt an jedem einzelnen, was er daraus macht.

Was ist beim Kauf von Proteinpancakes zu beachten?

Beim Kauf von Proteinpancakes trennen sich die angebotenen Fertigmischungen in zwei Gruppen: Gruppe eins wird mit Wasser angerührt. Gruppe zwei wird aus geschmacklichen Gründen oder mangels einem anderen Teigbinder mit Eiern und Milch angerührt. Dabei kann es sich auch um eine Pflanzenmilch handeln. Die Eier können durch ein veganes Ersatzprodukt ersetzt werden. Im Ergebnis liegen bei beiden Gruppen dann auch unterschiedliche Nährwerte vor.

Der Vergleich der Nährwerte lohnt sich. Es finden sich zuckerarme und zuckerfreie Produkte, sowie kohlenhydratarme und besonders kohlenhydratarme Teigmischungen für Proteinpancakes. Die Kohlenhydrat-Werte sind besonders für Low Carb-Verfechter ein interessanter Vergleichswert. Der Anteil an Proteinen liegt bei den meisten Proteinpancakes bei 50% – aber wer seinen Pancake-Teig mit Milch anrührt, steigert das noch.

Dem Blick in die Zutatenliste sollte das Interesse dann gelten. Hier ist relevant, woraus der Proteingehalt resultiert und welche Proteinträger gelistet sind. Bis zu sechs tierische Proteinträger sind machbar. Bei den pflanzlichen Proteinen wird es schwieriger. Erbsen- oder Lupinen und andere pflanzliche Quellen sind nutzbar. Der Zusatz von proteinreichen Chlorella-Algen fiel bei einem Hersteller auf. Sojaprotein ist hingegen zunehmen unbeliebt, weil es Allergien auslösen kann.

Außerdem ist interessant, wie hoch der Anteil an Zucker unter den Kohlenhydraten ist. Weiterhin ist wichtig, ob sich die Kohlenhydrate ausschließlich aus Weißmehl oder Stärkemehl ergeben, oder ob es einen Vollkornanteil gibt. Zugesetzte Ballaststoffe wie Flohsamenschalen verbessern die Verdaulichkeit. Sie dienen dem Entgiften und der Darmtätigkeit. Das Darmbiom wird durch eine übertriebene Proteinzufuhr überlastet.

Der Blick auf die Aromen oder die verwendeten Emulgatoren kann ebenfalls Interessantes zutage fördern. Wie viel Chemie verwenden die Hersteller, um die geschmacklichen Defizite ihrer Pancakes auszubügeln? Wie ist die Konsistenz der Pancakes-Teige – und sind sie am Ende überhaupt genussreich? Das Lesen von Kundenrezensionen deckt die Problemfelder vieler Proteinpancakes auf. Ein ausführlicher Test mehrerer Proteinpancakes findet sich hier.

Kaufkriterien

Für Veganer und Nicht-Veganer können sich die Kaufkriterien im Detail unterscheiden. Wichtige Prüf-Kriterien vor dem Kauf sind aber:

  • ein stimmiges Verhältnis von Proteinen, Kohlenhydraten und Fett
  • die Verwendung mehrerer hochwertiger Proteinquellen (tierisch oder vegan)
  • das Vorhandensein von Ballaststoffen
  • die Anwesenheit von Allergenen (z. B. Sojaprotein, Weizenmehl, Laktose, Gluten)
  • der gesundheitliche Nährwert
  • der geschmackliche Wert
  • die geschmackliche Angebots-Vielfalt
  • ein gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • ein ausreichender Sättigungsgrad
  • und leichte Verdaulichkeit.

Manche Hersteller bieten bereits noch kohlenhydratreduziertere Diätversionen ihrer Proteinpancakes an.

Aus Umweltgründen sollten die Verwender bewusster auf eine recycelbare oder abbaubare Verpackung der Pancake-Mischung achten. Zudem ist oft die Füllmenge erheblich niedriger, als die Verpackung es vermuten ließe. Das bemängeln zwar viele Kunden, aber die Hersteller ziehen sich meistens auf fülltechnische Notwendigkeiten zurück.

Kosten & Preise

Die Kosten für Fertigmischungen für Proteinpancakes sind sehr unterschiedlich. Im Durchschnitt liegt eine preisgünstige Portion bei weniger als einem Euro. Weniger günstige Portionen, die bei einem Euro liegen, gelten als akzeptabel. Produkte, bei denen eine Portion deutlich mehr als einen Euro kosten würde, sind häufig überteuert. Der einzige Grund, warum ein höherer Portionspreis als akzeptabel erscheint, wäre eine deutlich höhere Nährstoffbilanz. Daher ist es ratsam, den Preis mit der Füllmenge der Packung und den gebotenen Inhaltsstoffen in Beziehung zu setzen.

Der preisliche Vergleich sollte nie pauschal vorgenommen werden, da sich die verschiedenen Geschmacksrichtungen in der Nährstoff-Zusammensetzung verändern können. So kann zum Beispiel neben Sucralose auch Glukosesirup zugesetzt werden, um ein Produkt schmackhafter zu machen. So wichtig geschmackliche Qualitäten sind, so wenig sollten diese sich im Preis abbilden. Stattdessen sollte die Hochwertigkeit der Inhaltsstoffe in Proteinpancakes bepreist werden.

Inhaltsstoffe

Die Listen der Inhaltsstoffe von Proteinpancakes sind sehr variabel.

Als Kohlenhydratträger werden meistens Stärkemehle, Buchweizenmehl, Weizen- und Hafermehl oder Hafervollkornmehl verwendet. In vielen Fällen wird dem drohenden Ballaststoffmangel mit Flohsamenschalen, gemahlener Leinsaat und ähnlichen Zutaten entgegengearbeitet.

Zu den verarbeiteten Proteinquellen gehören oft:

  • Whey als Konzentrat, Isolat und/oder Hydrolysat
  • Casein-Varianten wie Mizellar, Natrium-Kaseinat und Kalzium-Kaseinat
  • Hühnerei-Albumin
  • Eiklar-Protein
  • Prolibra, eine Sonderform von teilweise hydrolysiertem Molkenproteinkonzentrat
  • Molkenprotein
  • Erbsenprotein
  • oder Sojaprotein.

Ansonsten finden sich verschiedene Pancake-Zutaten wie Aromen, Backtriebmittel wie Natriumcarbonat oder Natriumbikarbonat, Süßungsmittel wie Zucker, Sucralose, Acesulfat-K oder Stevia-Extrakt, Soja-Lecithin, Chlorella-Algen oder Zitronensäure.

Allgemein kann gesagt werden: Je länger die Liste der „wertlosen“ oder geschmacks-beeinflussenden Zutaten ausfällt, desto minderwertiger ist das Produkt. Mehrere Eiweißquellen lassen hingegen auf ein höherwertiges Produkt mit schneller und hoher Bioverfügbarkeit schließen. Die Anwesenheit von Ballaststoffen hat einen hohen Gesundheitswert. Reine Weißmehl-Pancakes sollten nicht als hochwertig angesehen werden.

In der Summe sind die Pancake-Zutaten meist in Ordnung. Die verschiedenen Geschmacksrichtungen können jedoch geschmacklich sehr unterschiedlich ausfallen. Aus einer Banane und zwei Eiern ist leicht ein preiswerter, hochwertiger, nährstoffreicher, leicht verdaulicher und ballaststoffreicher Proteinpancake herzustellen. Viele weitere Proteinpancake-Rezepte, bei denen die Zutatenlisten und der Geschmack selbst bestimmt werden können, lassen sich im Internet finden.

Ernährung

Aus ernährungsphysiologischer Sicht ist Vielfalt bei der Ernährung sinnvoll. Auch eine höhere Proteinzufuhr ist in Ordnung – aber übertreiben sollte es niemand. Zu viel Eiweiß schadet dem Darmbiom. Die empfindliche Darmflora wird dann von eben den Bakteriengruppen überwuchert, die das Immunsystem aus der Balance bringen. Da dieses zu 70-80 Prozent im Darm liegt, ist eine vielseitige und ausgewogene Ernährung wichtig.

Die Ernährungs-Praktiken, derer sich Bodybuilder vor Wettbewerben bedienen, sind absolut gesundheitsschädlich. Normalerweise ist eine ausreichende Proteinzufuhr für eine Muskelbildung im normalen Rahmen vollkommen ausreichend. Zu achten ist bei einer rein pflanzlichen Ernährung jedoch auf hochwertige Proteine in ausreichender Menge. Die benötigten Proteinmengen können zum Beispiel aus Quinoa, Vollkornreis, Spirulina Algen, Nüssen und Mandeln, Pflanzenmilch und Gemüse bezogen werden.

Schaut man die Rezensionen für verschiedene Fertig-Backmischungen an, fallen diverse weniger gute Bewertungen auf. Beschrieben werden Nachteile wie Geschmacklosigkeit, pappige oder zu flüssige Konsistenz, aufdringlicher Geschmack nach Süßstoff, übergroße Verpackungen mit wenig Inhalt oder überhöhte Preise. Zum Teil werden die Teigpulver nur mit Wasser angerührt, um Fett einzusparen.

Daher sind Rezepturen für selbst hergestellte Teige sehr beliebt. Diese können gegebenenfalls auch mit mehr Ballaststoffen oder Vollkornmehl angereichert werden. Hafermehl würde beispielsweise auch geschmacklich etwas verbessern.

Wissenswertes & Ratgeber

Proteinpancakes sind als gelegentliche Zwischenmahlzeit im Rahmen einer gesunden Ernährungsweise in Ordnung. Vorsicht ist geboten, wenn einige der Proteinpancakes so gut schmecken, dass – wie einige Rezensenten es schrieben – Suchtgefahr besteht. Die Frage ist in diesem Fall, wie gerne man sich an die vorgegebenen Portionsgrößen hält, und ob die Konsumenten statt der leckeren Proteinpancakes nicht lieber etwas anderes essen sollten.

Eine Gefahr kann auch durch allzu überschwängliche Rezensionen oder einseitige Produkttests gegeben sein, weil immer mehr unsportliche Menschen solche stark verarbeiteten Produkte probieren möchten. Fast-Food-Junkies essen solche Pancakes als „Convenience Food“, statt sich gesund und abwechslungsreich zu ernähren. Dieses Verhalten ist natürlich im Sinne der Hersteller-Umsätze, aber eher nicht im Sinne der allgemeinen Gesundheit.

Nebenwirkungen

Nebenwirkungen können bei Proteinpancakes potenziell durch enthaltene Allergene entstehen. Im oben genannten Test von einigen Fertigmischungen wurden potenzielle Allergene benannt. Sind gleich drei Allergen-verdächtige Kandidaten enthalten, ist das für manchen Käufer ein Ausschlussgrund.

Weitere Nebenwirkungen entstehen durch ein Zuviel an Eiweiß in der Nahrung. Wie bereits angedeutet, sind Proteine und Aminosäuren in der täglichen Nahrung unverzichtbar und lebenswichtig – aber in einer dem Darm zuträglichen Dosis. Das Darmbiom ist ein sorgfältig austariertes Geflecht aus verschiedenen Bakterien. Diese profitieren von einer ausgewogenen Ernährungsweise.

Die guten und die „schlechten“ Darmkeime müssen in einem gesunden Gleichgewicht bleiben. Überhand nehmen die schlechten Darmbakterien vorwiegend durch Eiweiß-Mast, Weißmehl- und Zuckerkonsum. Ballaststoffe und unverdauliche Stärke dienen hingegen den guten Darmbakterien.

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