E-Zigarette Test, Vergleich, Erfahrungen & Bewertung

e-zigarette-test Auf dieser Seite finden Sie unseren aktuellen E-Zigarette Testbericht. Wir vergleichen hier die besten E-Zigaretten, die in Online Shops mit Lieferung nach Deutschland, Österreich und der Schweiz gekauft werden können. Es werden nur Produkte mit sehr guten Erfahrungen von Benutzern vorgestellt und in der tabellarischen Bestenliste mit Eigenschaften, Vorteilen, Nachteilen und Preisen präsentiert.

In unserer Kaufberatung und dem Ratgeber lesen Sie nach der Bestenliste ausserdem alle wichtigen Informationen zu Anwendung und Auswahl einer Elektro-Zigarette für Einsteiger und Fortgeschrittene. So wollen wir Ihnen helfen, eine sinnvolle Kaufentscheidung zu treffen.

Die besten E-Zigaretten: Test & Vergleich 2024

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Rangliste & Preisvergleich

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Platz 2: Lynden Vox Starter-Set mit Stylingfolie

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Platz 4: Uwell Nunchaku Starter Kit 80 W

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Platz 5: Eleaf iStick Pico 25 Starter Kit inkl. Ello Verdampfer – 85W

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Platz 6: Vaporesso Revenger X Kit 5ml Tank 220w

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Platz 7: LoVaper 50W Box Mod Kit mit 2200mAh Vape Akku

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Platz 9: Smoktech SMOK Mag Kit 225W Mod

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E-Zigarette Testbericht

Hier sind einige wichtige Punkte zu E-Zigaretten. Weitere Details finden Sie im Hauptartikel.

  • Elektrische Zigaretten ähneln im Aussehen oft Zigaretten, verbrennen jedoch keinen Tabak.
  • Sie werden als Hilfsmittel gegen das Rauchen oder um dieses zu reduzieren, verkauft. Viele Betroffene finden die Nutzung von Elektro-Zigaretten dabei hilfreich.
  • Neue Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass sie sich negativ auf die Gesundheit auswirken können.
  • Der Staat und Gesundheitsbehörden versuchen, die Vorschriften für den Gebrauch von E-Zigaretten zu verschärfen, um junge Menschen vom Nikotinkonsum abzuhalten.
  • Auf der Suche nach einer E-Zigarette für CBD Liquid? Die besten Modelle im CBD Verdampfer Test.

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Inhalt

Definition und Statistiken

Eine elektronische Zigarette ist ein batteriebetriebenes Gerät, das Dosen von verdampftem Nikotin oder Nicht-Nikotin-Lösungen in Form von Dampf emittiert, die der Benutzer einatmen kann. Es zielt darauf ab, ein ähnliches Gefühl wie das Einatmen von Tabakrauch zu erzeugen, allerdings ohne den unangenehmen Rauch, der durch Verbrennung entsteht und häufig Husten, Atemwegsprobleme und Kratzen im Hals verursacht. Die Geräte werden auch als E-Zigaretten, E-Cigs, elektronische Nikotinabgabesysteme, Vaporizer-Zigaretten oder Vaporizer-Stifte bezeichnet.

  • E-Zigaretten wurden seit ihrem Erscheinen auf dem chinesischen Markt im Jahr 2004 von Millionen Menschen auf der ganzen Welt konsumiert. Im Jahr 2016 verwendeten über 3,2 Prozent der Erwachsenen in den USA regelmäßig Elektro-Zigaretten.
  • „Vaping“ ist mittlerweile die beliebteste Form des Tabakkonsums bei Teenagern in Amerika. Der Gebrauch von E-Zigaretten stieg im Jahr 2015 bei Schülern im Vergleich zum Jahr 2011 um über 900 Prozent an.
  • Im Jahr 2016 hatten über 2 Millionen Schüler der Mittel- und Oberstufe Elektrische Zigaretten ausprobiert. Bei den 18- bis 24-Jährigen waren 40 Prozent der Benutzer vor der Verwendung des Geräts keine Raucher.
  • Auch in Deutschland sind E-Zigaretten auf dem Vormarsch. Im Jahr 2016 wurden mit dem Zigarettenersatz über 375 Millionen Euro Umsatz erzielt. Die Nutzerzahl stieg von noch 320.000 im Jahr 2010 auf 3,6 Millionen im Jahr 2016 an.

Welche Arten von E-Zigaretten gibt es?

In den letzten Jahren haben sich die Modelle und die Technologien in Elektro-Zigaretten enorm weiterentwickelt, was heute zu einer Bandbreite an verschiedenen Modellen und Funktionsweisen führt. Im Folgenden stellen wir die verschiedenen E-Zigaretten vor, vom Dampfen mit Temperaturreglung bis hin zu Sub-Ohm Geräten werden alle Modelle vorgestellt.

Reguläre Dampf-Modelle – Backendampfer

Das reguläre Dampfen (häufig auch Backendampfen genannt) bedeutet, dass bei der E-Zigarette, ähnlich wie bei einer normalen Zigarette der Konsum erst durch die Aufnahme des Dampfes in den Mund erfolgt und dann in die Lungen inhaliert wird (MTL: „mouth-to-lung“).

Solche Modelle sind optimal geeignet für Menschen die bereits Rauchen, aber ohne große Umstellung auf den Konsum von Elektro-Zigaretten umsteigen möchten. In diesen Modellen werden vorrangig Köpfe (auch Coils genannt) mit 0,7-2,8 Ohm eingesetzt. Dadurch kommt die Dampfentwicklung der Rauchentwicklung von Zigaretten sehr nahe. Aufgrund des Zigaretten-ähnlichen Konsummusters werden diese Geräte auch als Backendampfer bezeichnet.

Die Intensität des Geschmacks oder der Dampfentwicklung lässt sich durch die Auswahl unterschiedlicher Akkustärken und die Regelung der Luftdurchlässigkeit direkt am Gerät regeln. Die meisten Modelle bieten heute die Möglichkeit den Luftdurchlass direkt am Gerät zu regeln. Dadurch kann Geschmacksintensität, Zugwiderstand und die Rauchentwicklung geregelt werden. Je nach Anforderungen sollte daher das optimale Gerät ausgewählt werden.

Sollte das Gerät eine regelbare Batterie verbaut haben ist es wichtig diese nicht zu überbeanspruchen. Es sollte darauf geachtet werden, dass das Gerät nicht mit 100% der Leistung gestartet wird und die Leistung nach dem Einschalten nach und nach gesteigert werden sollte. Lesen Sie hierzu die genauen Angaben des Herstellers in der Bedienungsanleitung.

Reguläre Dampfer im Überblick

  • Kategorie: MTL („mouth to lung“)
  • Benutzer: Einsteiger und Fortgeschrittene
  • Kapazität: 8-15 mL
  • Nikotingehalt: variiert je nach Liquid
  • Zugwiderstand: 0,5-2,8 Ohm
  • Batterie: fix oder variabel
  • Energieverbrauch: 5-25 Watt

Lungendampf-Modelle (DL: direct to lung)

Die Menge an Dampf, die vom Gerät erzeugt werden kann, ist limitiert durch den Widerstand des Kopfes (auch Coil genannt). Modelle die einen Sub-Ohm Widerstand (also unter 1,0 Ohm) aufweisen weisen im Verdampferkopf sehr niedrige elektrische Widerstände auf. Allerdings müssen die Geräte auch eine größere Menge an Dampf erzeugen, um ein größeres Luftvolumen zu bewältigen. Dies benötigt einen stärkeren Akku welcher die erhöhte Dampferzeugung möglich macht.

Der Vorteil von DL-Modellen mi Sub-Ohm Widerständen ist, dass die Inhalation direkt durch die Lunge, ohne den Zwischenschritt, den Dampf erst im Mund aufzunehmen, erfolgen kann. Bei Geräten, die Ohm-Werte zwischen 0,61 und 1,0 aufweisen, kann die Inhalation trotzdem noch mittels MTL („mouth to lung“ oder auch Backendampfen) erfolgen, indem durch den Luftregler am Gerät der Luftwiderstand manuell eingestellt wird. Modelle mit Widerständen unter 0,6 Ohm eignen sich nur noch für das direkte Lungendampfen.

Da DL E-Zigaretten meist sehr leistungsstark sind und einen erhöhten Durchlauf von Liquids ermöglichen, erzeugen sie sehr große Dampfvolumina. Nutzer sollten sich deshalb überlegen, ob solch ein Gerät für sie optimal ist, da mit größerer Dampfleistung auch größere Mengen an Liquids aufgebraucht werden. Im Vergleich zu normalen Geräten, können Sub-Ohm Geräte das doppelte bis vierfache an E-Liquid verbrauchen. Um eventuellen Nikotinvergiftungen vorzubeugen, sollten Liquid-Mischungen deshalb einen dünneren Nikotingehalt aufweisen, da eine größere Menge an Liquid in derselben Zeit umgesetzt wird.

Geräte die im Sub-Ohm-Bereich operieren, können meist in ihrer Leistung hoch- oder runtergeregelt werden. Somit kann die Leistung in Bereichen zwischen 20 un 100 Watt durch den Nutzer geregelt werden.

Zwar können Sub-Ohm E-Zigaretten erhöhte Leistung bringen, jedoch können die Geräte auch im normalen Zustand mit Widerständen über 1 Ohm verwendet werden. Wichtig ist, dass der Kopf des Geräts höhere Widerstände unterstützt.

DL Modelle im Überblick

  • Kategorie: DL („direct to lung“)
  • Benutzer: Fortgeschritten
  • Kapazität: 8-15 mL
  • Nikotingehalt: variiert je nach Liquid (sollte aber gesenkt werden)
  • Zugwiderstand: 0,1-0,55 Ohm
  • Batterie: Sehr hohe Leitungskapazität
  • Energieverbrauch: 20-100 Watt

E-Shisha mit extrem hohen Leistungen

Elektrische Zigaretten mit extrem hoher Leistung werden auch als E-Shisha bezeichnet. Diese Geräte haben Coils mit mehreren Luftkammern, die den Widerstand extrem reduzieren. Daher operieren diese Modelle auch im Sub-Ohm Bereich und können extreme Mengen an Dampf erzeugen.

Durch das spezielle Design lassen sich mit den Geräten, durch erhöhte Luftdurchlässigkeit und erhöhten Liquidverbrauch extrem dichte und große Dampfwolken erzeugen. Dies hat jedoch zur Folge, dass der Verbrauch des Akkus und der E-Liquids beschleunigt wird. E-Shishas können den Akku in kürzester Zeit aufbrauchen, da Leistung jenseits der 120 Watt erzeugt wird. Der Liquidverbrauch kann 15-mal so schnell erfolgen, wie bei einem normalen Backendampfer.

Es ist ratsam sich für den Gebrauch von E-Shishas einen Ersatzakku anzuschaffen, um das Gerät unterwegs mit ausreichend Energie versorgen zu können. Ebenso sollte man eine ausreichende Menge E-Liquid mit sich führen, um den erhöhten Verbrauch des Geräts zu bedienen.

Bei E-Shishas besteht erhöhte Gefahr einer Nikotinvergiftung. Da extreme Mengen an Liquid umgesetzt werden sollte die Relation von Nikotin zu Liquid auf unter 10% des Nikotinanteils von Backendampfern reduziert werden.

E-Shisha im Überblick

  • Kategorie: DL („direct to lung“)
  • Benutzer: Fortgeschritten
  • Kapazität: >35 mL
  • Nikotingehalt: variiert je nach Liquid (sollte aber deutlich gesenkt werden)
  • Zugwiderstand: 0,1-0,3 Ohm
  • Batterie: Sehr hohe Leitungskapazität
  • Energieverbrauch: >120 Watt

Gängige Abkürzungen für E-Zigaretten

VV

VV Gibt die Regelbarkeit der Leistung von E-Zigaretten an. VV steht für „variable voltage“ und bedeutet, dass die Spannung manuell unter vorheriger Berechnung mittels einer Formel eingestellt werden muss.

VW

VW: Auch „variable watt“ genannt und gibt an, dass die Leistung des Gerätes einstellbar ist. Durch die Einstellung einer höheren Watt-Leistung wird mehr Energie und Liquid durch den Coil verbraucht und die Dampfleistung steigt an.

TC

TC: Auch „temperature controlled“ und heißt, dass die Temperatur am Gerät eingestellt werden kann.

VT

VT. Heißt „variable temperatur“ und bedeutet dasselbe wie TC. Diese Funktion findet sich in der Regel nur bei Hochleistungsgeräten im Widerstandsbereich von unter 1,0 Ohm.

Ohm

Ohm: Einheit des elektrischen Widerstands des Coil. Normale Backendampfer haben Widerstände von >1,2 Ohm. Geräte unter 1,0 Ohm werden auch als Sub-Ohm bezeichnet und erzeugen extrem große Dampfmengen.

Vorteile und Nachteile von E-Zigaretten

Trotz der stärkeren Regulierung durch Regierungen und des Erlasses staatlicher und lokaler Gesetze, die die Verwendung in der Öffentlichkeit einschränken, glauben Befürworter, dass der Nutzen von E-Zigaretten die Nachteile weit übersteigen. Es gibt einige neue Studien, die diese Ansichten unterstützen.

Studien zu den Vorteilen

Eine von der Cancer Research UK Organisation finanzierte und veröffentlichte Studie im Jahr 2017 ergab, dass Menschen, die von regulären Zigaretten auf Elektrische Zigaretten umgestiegen sind, in ihrem Körper weitaus weniger Karzinogene aufweisen als Menschen, die weiterhin Zigaretten rauchen. Die Forscher kamen ferner zu dem Schluss, dass die Nikotinaufnahme durch E-Zigaretten nicht höher war als bei normalen Zigaretten und dass „ein sehr geringes Gesundheitsrisiko besteht“, wenn die Geräte über einen längeren Zeitraum verwendet werden.

Die gleichen Ergebnisse konnten nicht festgestellt werden bei Menschen, die E-Zigaretten lediglich als Mittel einsetzten, um ihren Zigarettenkonsum einzudämmen. Bei diesen Personen war der Gehalt an Karzinogenen in Körperflüssigkeiten derselbe, als hätten sie weiterhin ausschließlich Tabak geraucht.

Andere Studien stellen die Hypothese, dass E-Zigaretten Rauchern überhaupt nicht helfen den Zigarettenkonsum zu reduzieren, mittlerweile infrage. Eine Analyse in 2016 von sechs Studien, die insgesamt 7551 Raucher umfassen, ergab, dass 18 Prozent der Raucher durch den Einsatz von E-Zigaretten mit dem Rauchen erfolgreich aufgehört haben. Das ist fast dreimal so häufig, wie es in der allgemeinen US-Bevölkerung der Fall ist.

Die Nachteile der E-Zigarette

Trotz Studien, die den Gebrauch von E-Zigaretten befürworten, betonen Gegner des E-Zigarettenkosums, dass die aktuellen Ergebnisse nur eine Momentaufnahme darstellen und die langfristigen Folgen noch nicht abschätzbar sind. Studien, welche den Einsatz von E-Zigaretten zur Raucherentwöhnung empfehlen, betrachten seltenst Zeiträume von mehr als sechs Monaten.

Gegner argumentieren, dass die gesundheitlichen Risiken von E-Zigaretten das Gesundheitsrisiko von Teer aus herkömmlichen Zigaretten weit übersteigen. Laut einer Studie der University of Connecticut aus dem Jahr 2016 kann das Konsumieren von Nikotin durch E-Zigaretten die gleiche Schädigung der DNA in der Lunge verursachen wie Tabak. Diese DNA-Schädigung wird mit einem höheren Krebsrisiko assoziiert.

Die US-Lebensmittelbehörde FDA und der Vorsitzende der US-Orthopäden haben ihrerseits eine Warnung herausgegeben und die Öffentlichkeit darauf hingewiesen, dass:

  • E-Zigaretten Nikotinsucht in jungen Menschen erhöhen können und diese eher zum regulären Zigarettenkonsum hinführen, als sie davon abzuhalten. Seit 2005 ist der Verbrauch von Elektro-Zigaretten bei jungen Menschen um rund 900 Prozent gestiegen.
  • Bestimmte E-Zigaretten können für den Menschen giftige Inhaltsstoffe enthalten. In kürzlich veröffentlichten Fällen stellte die FDA bei zwei führenden E-Zigaretten-Marken Frostschutzmittel und bei Hochspannung-E-Zigaretten höhere Spuren von Formaldehyd fest. Tatsache ist, dass häufig niemand wirklich weiß, was in vielen der verkauften E-Liquid-Lösungen enthalten ist.
  • Das längere Einatmen bestimmter Aromastoffe (z. B. Diacetyl), kann nach Angaben des US-Generalchirurgen irreversible Lungenschäden verursachen.
  • Nikotin selbst kann nicht als sicher angesehen werden, da es die Entwicklung des jugendlichen Gehirns ernsthaft beeinträchtigen und sogar einen sich entwickelnden Fötus schädigen kann (was zu einem geringeren Geburtsgewicht, einer Frühgeburt und einem erhöhten Risiko für plötzlichen Kindstod führt).

Für wen sind E-Zigaretten geeignet?

Der Gebrauch von E-Zigaretten kann sich vor allem für Menschen lohnen, die bereits Rauchen. Im Vergleich zum herkömmlichen Rauchen, haben E-Zigaretten erhebliche Vorteile. Für wen sich der Umstieg am meisten lohnt, kommt auf persönliche Neigungen an. Personen, die auf folgende Punkte Wert legen, kann sich der Umstieg lohnen.

  • Sauberkeit und Hygiene: E-Zigaretten verdampfen letztendlich nur Flüssigkeit. Dabei fällt keine stinkende Asche an, die sich häufig an der Kleidung, in den Wohnräumen oder im Auto festsetzen.
  • Gesundheitliche Risiken eindämmen: Herkömmlicher Tabak wird mit Hunderten Chemikalien versetzt, viele davon sind sogar krebserregend. In E-Zigaretten Liquids gibt es nur eine handvoll von chemischen Zusatzstoffen.
  • Geld sparen: Eine Tankfüllung E-Zigaretten Liquid enthält dieselbe Menge an Nikotin wie zwanzig Zigaretten. Der Umstieg von Zigaretten auf die E-Zigarette kann die Kosten einer Nikotinsucht erheblich senken.
  • Rauchverbot umgehen: Da E-Zigaretten nur Flüssigkeit verdampfen und nichts verbrennen, gilt für sie häufig kein Rauchverbot. Für Menschen, die zum Rauchen nicht die Bar oder das Restaurant verlassen möchten, könnte der Einsatz von E-Zigaretten in der Öffentlichkeit von Vorteil sein.
  • Kein Raucherhusten: Die große Anzahl an Chemikalien in Zigaretten sind der Hauptgrund für die Reizung des Hals- und Rachenraums, die letztendlich den Raucherhusten verursachen. E-Zigaretten enthalten weniger Chemikalien und sind sanfter für die Atemwege, da nur Wasserdampf inhaliert wird und kein Rauch, der durch Verbrennung entsteht.
  • Keine Zahnverfärbungen: Die Aufnahme von Teer und Verbrennungsschadstoffen im Körper beim Rauchen fallen beim Einsatz von E-Zigaretten komplett weg. Ohne die Aufnahme von Teer und anderen Giftstoffen kommt es zu keiner gelblichen Verfärbung der Zähne und der Haut.

Was sollte beim Kauf von E-Zigaretten für Anfänger und Einsteiger beachtet werden?

Design und Material

Mittlerweile gibt es E-Zigaretten in allen möglichen Farben und Formen. Die einfachste Form ist die optische Nachbildung einer Zigarette und spricht am meisten Personen an, die durch den Gebrauch von E-Zigaretten vom Rauchen herkömmlicher Zigaretten loskommen möchten.

Moderne Modelle sind meistens im sogenannten „Vape-Pen„-Stil konzipiert. Sie ähneln in ihrem Aussehen einem Stift oder Kugelschreiber mit einem Metallgehäuse. Hochwertige und leistungsstarke Modelle sind meistens etwas größer. Im unteren Teil ist meist ein größerer Liquid-Tank eingesetzt, während im oberen Teil ein leistungsstarker Coil, auch Verdamfkopf genannt, verbaut ist.

Je nach Modell und Preisklasse können die verbauten Materialien stark variieren. In teuren Geräten ist vermehrt robustes Metall und rissfestes Glas verbaut, während billige Modelle einen höheren Plastik- oder Kunststoffanteil aufweisen. Dabei lässt sich nicht eindeutig sagen welche Materialien besser sind, vielmehr richtet sich die Wahl der Materialien nach dem Budget und persönlichen Präferenzen des Käufers.

Preis und Folgekosten

Die Preise für E-Zigaretten können sich von circa 30€ bis auf über 250€ erstrecken. Der Preis richtet sich hauptsächlich nach der Qualität des Geräts und der Qualität der verbauten Materialien. Modelle, die neue innovative Technologien nutzen werden oft mit einem Preisaufschlag verkauft. Daher richtet sich der Preis nach dem Hersteller, der Marke und der Qualität des Produktes.

Viel wichtiger als der Anschaffungspreis sind jedoch die Folgekosten für Wartung oder Ersatzteile für die Geräte. Diese Aufwendungen machen langfristig den größten Anteil an den Kosten aus. Vor dem Kauf eines Modells sollten daher die Kosten für Ersatz-Tanks oder Akkus in Erfahrung gebracht werden. Der Austausch des Coils (oder Verdampfkopf) ist meistens am teuersten. Je nach Hersteller kann der Austausch des Coils 20€ bis 100€ betragen.

Sparen im Vergleich zu normalen Zigaretten

E-Zigaretten können im Vergleich zum traditionellen Tabak zu erheblichen Kosteneinsparungen beitragen. Allerdings sollte beim Kauf des Geräts berücksichtigt werden, wie hoch der Liquidverbrauch des Geräts ist. Manche Modelle sind darauf ausgerichtet extrem große Dampfwolken zu erzeugen. Das kann den Liquidverbrauch erheblich beeinflussen und sogar dazu führen, dass die E-Zigarette mehr Kosten verursacht als normaler Zigarettenkonsum. Wer kein Fan von übergroßen Dampfwolken ist, sollte deshalb unbedingt den Liquidverbrauch verschiedener Modelle in Erfahrung bringen.

Während der Durchschnittsraucher im Monat bis zu 200€ ausgeben kann, beläuft sich die Anschaffung einer soliden E-Zigarette auf maximal 150€ für Einsteigermodelle. Der Durchschnittskonsument verbraucht dabei im Monat Liquid im Wert von circa 60€. Auf ein Jahr hochgerechnet kann die Ersparnis gegenüber dem traditionellen Tabakkonsum mehrere Hundert Euro für moderate Raucher und sogar mehrere Tausend Euro für starke Raucher betragen.

Akkuleistung

Batterien und Akkus gibt es in verschiedenen Größen und Formen. Für Personen, die viel unterwegs sind, gibt es auch Doppelakkus, welche 2 Akkus in einem vereinen und somit die doppelte Energie fassen können. Die Energiespeicherkapazität von Batterien wird in Ampere-Stunden (mAh) angegeben. Umso höher die angegebenen Ampere-Stunden, desto länger die Laufleistung des Akkus.

Batterien mit größerer Energiekapazität sind meist auch größer und schwerer. Das kann stören, wenn das Gerät unterwegs genutzt werden soll. Der Nutzer muss sich entscheiden zwischen einem leichten und tragbarem Modell mit kürzerer Akkulaufzeit oder einem größeren unhandlicherem Modell mit längerer Akkulaufzeit.

Tankvolumen

Der Liquid-Tank ist das Gefäß, welches die Liquid-Flüssigkeit enthält und mit dem Verdampfer verbunden ist, welcher wiederum von den Akkus mit Energie versorgt wird. Diese Tanks gibt es in verschiedenen Größen und Formen. Da es durch Verunreinigungen und regelmäßigen Gebrauch zu Ablagerungen in den Tanks kommen kann, sollten diese regelmäßig ausgetauscht werden.

Je nach Modell gibt es entweder Tanks, die vom Nutzer selbst nachgefüllt werden müssen. Dies bedeutet, dass der Nutzer größere Freiheit mit der Liquidmischung hat, da er sie selber zusammenmischen muss, was aber auch aufwendiger ist. Andere Modelle benötigen fertige Einsetz-Tanks, welche von verschiedenen Herstellern angeboten werden. Diese Einsetz-Tanks sind meistens teurer, als die Tanks, die vom Nutzer befüllt werden müssen.

Ersatztanks kaufen

Beim Tausch oder Kauf von (Ersatz-)Tanks muss unbedingt auf die Kompatibilität der Tankeinheit mit dem E-Zigaretten-Model geachtet werden. Beim Kauf von E-Zigaretten stößt man häufig auf die Typ-Bezeichnungen 510 und KR808D-1. Diese Typen sind mit den meisten Tanks kompatibel. Es kann daher sein, dass für andere Typen nur eine begrenzte Auswahl an Tanks besteht.

Ersatztanks gibt es je nach Modell, Hersteller und Typ für 8 bis 40 Euro zu erwerben. Da der regelmäßige Tausch der Tanks die laufenden Kosten erheblich anheben kann, sollte schon beim Kauf der E-Zigarette auf eventuelle Wartungs- und Instandhaltungskosten geachtet werden.

Wechselakkus

Ein Wechselakku ermöglicht größere Flexibilität, da der Akku einfach gewechselt werden kann und das Gerät nicht erst wieder komplett aufgeladen werden muss, wie dies der Fall bei E-Zigaretten ist, die nur einen fest verbauten Akku haben.

Bei Wechselakkus gibt es verschiedene Ausführungen. Es gibt Akkuzellen, die wie eine normale A2 Batterie aussehen, aber wiederaufladbar sind, Akkuboxen, die meist mehrere Akkuzellen in einer größeren Ausführung vereinen und Akkuträger, die meist für leistungsstärkere Modelle genutzt werden.

Beim Kauf von Wechselakkus sollte darauf geachtet werden, dass diese auch für den selben Leistungsbereich geeignet sind, wie der des Elektro-Zigaretten Modells. Vor allem im leistungsstarken Bereich und im Sub-Ohm Bereich ist der richtige Akku wichtig, um den erhöhten Energieverbrauch decken und bewältigen zu können.

Dampfentfaltung

Viele E-Zigaretten Benutzer legen, neben Aroma und Nikotingehalt, vermehrt Wert auf eine starke Dampfentwicklung beim Dampfen. Um eben diese extreme Dampfentwicklung zu erreichen, modifizieren viele Nutzer ihre E-Zigaretten. Dazu finden sich im Internet zahlreiche Artikel und Forenbeiträge.

Dampfentwicklung maximieren

Um eine extrem große Dampfentfaltung zu ermöglichen sind einige Dinge zu beachten. Sinkt der elektrische Widerstand des Coils (wie bei Sub-Ohm Geräten), kann eine größere Wärmeentwicklung im Verdampfer stattfinden und mehr Flüssigkeit in kürzerer Zeit verdampft werden. Der elektrische Widerstand ist nicht variabel und ist abhängig vom genutzten Verdampferkopf (Coil). Dieser sollte deshalb sorgfältig ausgewählt werden.

Um den erhöhten Energiebedarf zu decken sollten stärkere Akkus eingesetzt werden (mindestens 30 Watt), die am besten noch variabel einstellbar sind. Dies hat zur Folge, dass der Akku automatisch die korrekte Energie und Spannung an den Coil abgibt, ohne diesen zu überbeanspruchen. Sollte der Akku zu hohe Spannung abgeben, kann dies zu einem Durchbrennen im Coil führen und den Dampf verbrannt schmecken lassen. Dies ist sehr unangenehm und kann sogar gesundheitsschädlich sein.

Durch einen Sub-Ohm Coil und einen leistungsstarken Akku können also große Mengen an Liquid in kurzer Zeit verdampft werden. Allerdings muss auch der Luftdurchlass erhöht werden, um die größere Dampfmenge ausstoßen zu können. Deshalb sollten Geräte mit eingebauter Airflow-Regelung genutzt werden. Der Airflow-Controller sollte allerdings nicht zu weit geöffnet werden, da dies dazu führen kann, den Dampf zu stark zu verdünnen und, dass die ausgestoßene Rauchwolke dann nicht mehr so dicht ist.

Zubehörteile und Lieferumfang

In der Regel umfasst der Lieferumfang einer Durchschnitts-E-Zigarette das Gerät selbst, einen Akku, entweder fest verbaut oder austauschbar, den Liquidtank, ein Ladegerät, Mundstück und eine Bedienungsanleitung. Allerdings wünschen viele Nutzer weiteres Zubehör um E-Zigaretten zu individualisieren.

Am beliebtesten sind dabei individuelle Mundstücke. Je nach subjektivem empfinden präferieren manche Nutzer Mundstücke aus Glas, Plastik, Keramik, Metall oder anderen Kunststoffen. Wenn mehrere Personen eine Elektro-Zigarette verwenden ist es ratsam, dass jeder Nutzer sein eigenes Mundstück verwendet, da dies hygienischer ist. Der Preis von Mundstücken beträgt in der Regel weniger als 5 Euro.

Viele E-Zigaretten haben eine runde, oft stift-ähnliche, Form und können daher leicht auf glatten Oberflächen wegrollen. Um zu gewährleisten, dass das Gerät nicht kaputtgeht, können deshalb Ständer und Halter als Zubehör erworben werden. Modelle gibt es in verschiedenen Ausführungen und in unterschiedlichen Materialien. Ständer kosten im Schnitt 5-10 Euro.

Um E-Zigaretten überhall hin mitnehmen zu können, ohne die Geräte dabei abzunutzen, gibt es Taschen und Schutzhüllen. Somit ist gewährleistet, dass die Geräte vor äußeren Einflüsse, wie Beispielsweise Regen und Kälte, geschützt werden. Dampfertaschen gibt es in verschiedenen Ausführungen. Für jede Einsatzmöglichkeit gibt es entweder leichte Stofftaschen für den täglichen Gebrauch oder solide Kunststoffbehälter für den sicheren Transport. Kosten für eine Tasche belaufen sich auf 5 – 50 Euro.

In der Regel beinhaltet der Lieferumfang bei E-Zigaretten standardmäßig ein Ladegerät. Diese sind jedoch oft nur einfache Netzteile mit einem USB Ladekabel. Damit kann meist nur ein Akku geladen werden. Je nach Nutzungsintensität ist ein Akku oft nicht genug, um das Gerät den ganzen Tag einzusetzen. Daher bietet es sich an mehrere Akkus oder Ersatzbatterien zu besitzen. Verschiedene Ladegeräte können dabei mehrer Akkus gleichzeitig laden. Speziellere Ladegeräte haben auch eine Schnell-Lade-Funktion, die Akkus in teilweise unter einer Stunde wieder aufladen. Solche Zusatz-Ladegeräte kosten in der Regel 5 – 20 Euro.

Für fortgeschrittene Nutzer, die ihre Liquids selber mischen, gibt es spezielle Liquid-Flaschen und Spritzen, die das Mischen der Liquid erleichtern. Diese Flaschen sind in verschiedenen Größen verfügbar und relativ kostengünstig. Selbstmischer-Zubehör ist bereits für weniger als 10 Euro verfügbar.

Einige fortgeschrittene Nutzer wickeln die Verdampferköpfe (Coils) selbst und benötigen hierfür spezielles Werkzeug, wie Zangen, Pinzetten, Schraubenzieher und Wickelwerkzeuge. Um den elektrischen Widerstand der selbstgewickelten Coils bestimmen zu können ist ein Spannung-Messgerät unerlässlich. Kosten für eine komplette Selbstwickler-Ausstattung betragen bis zu 50€.

Hinweise, Gefahren und Warnungen

Im folgenden werden einige Punkte und interessante Fakten zum Gebrauch von E-Zigaretten kurz erläutert:

Elektro-Zigaretten sind NICHT risikofrei.

Obwohl allgemein anerkannt wird, dass diese Produkte weniger schädlich sind als normale Zigaretten, gibt es keinen Beweis dafür, dass sie tatsächlich sicher sind. Vielmehr deuten vermehrt Studien darauf hin, dass sie zu negativen gesundheitlichen Konsequenzen führen können, darunter:

  • Schädigung von Gehirn, Herz und Lunge
  • Erhöhung des Krebsrisikos
  • Frühgeburten und Totgeburten bei schwangeren Frauen

Elektro Verdampfer Zigaretten enthalten Nikotin, ein stark abhängig machender Wirkstoff mit vielen Gesundheitsrisiken.

Die Verwendung von Nikotin, unabhängig davon, wie es im Körper aufgenommen wird, erhöht das Suchtrisiko. Nikotinsucht ist bekanntermaßen schwer rückgängig zu machen und der Konsum von E-Zigaretten führt häufig zum Konsum anderer Nikotinprodukte, einschließlich Zigaretten.

Die Verwendung von E-Zigaretten garantiert keine Entwöhnung des Rauchens.

E-Zigaretten und andere Vaping-Geräte wären eine bevorzugte Alternative zu herkömmlichen Zigaretten, wenn sie ausschließlich als Ersatz verwendet werden würden und nur bei Rauchern, die mit bewährten, medizinisch zugelassenen Methoden keine Erfolge feststellen konnten. Es gibt jedoch kaum Anhaltspunkte dafür, dass E-Zigaretten das Zigarettenrauchen zuverlässig reduzieren oder zur Rauchentwöhnung beitragen. Tatsächlich kann das Nikotin, das in Elektro Verdampfer Zigaretten und anderen Vaping-Produkten enthalten ist, die Sucht verstärken, was in einigen Fällen dazu führt, dass die Rauchentwöhnung noch schwieriger wird.

E-Zigaretten werden nicht ausschließlich von Personen verwendet, die versuchen, mit dem Rauchen aufzuhören.

Vielmehr erfreuen sie sich bei jungen Menschen zunehmender Beliebtheit, einschließlich derer, die zuvor noch nie Zigaretten geraucht hatten und dies nie wollten. Untersuchungen haben gezeigt, dass einige Jugendliche erst nach dem Konsum von E-Zigaretten mit dem Rauchen beginnen.

E-Zigaretten werden häufig zusätzlich zu regulärem Zigarettenkonsum verwendet.

Viele Raucher verwenden diese Produkte zusammen mit herkömmlichen Zigaretten, oft zu Zeiten und an Orten, an denen das Rauchen nicht erlaubt oder unpraktisch ist. Das Endergebnis ist eine Zunahme der gesamten Nikotinaufnahme und damit auch der negativen gesundheitlichen Folgen.

Nikotin kann die Gehirnentwicklung und -funktion bei jungen Menschen beeinträchtigen.

Jugendliche sind besonders anfällig für den Gebrauch von E-Zigaretten und deren gesundheitlichen Folgen. Je jünger eine Person ist, wenn sie Nikotin das erste Mal aufnimmt, desto größer ist das Suchtrisiko. Das sich noch entwickelnde Gehirn ist anfälliger für die Auswirkungen von Suchtmitteln als ein voll entwickeltes erwachsenes Gehirn. Darüber hinaus kann Nikotin die Gehirnentwicklung stören, die langfristigen kognitiven Funktionen beeinträchtigen und das Risiko für verschiedene psychische und physische Gesundheitsprobleme im späteren Leben erhöhen.

In den USA sind E-Zigaretten nicht von der FDA zugelassen.

Elektro Verdampfer Zigaretten sind von der US-amerikanischen Zulassungsbehörde FDA (Food and Drug Administration) nicht als Mittel zur Raucherentwöhnung zugelassen. Bis vor kurzem waren Hersteller und Vertreiber von E-Zigaretten und anderen Dampfgeräten nicht an die von der FDA festgelegten Sicherheitsstandards für Tabakerzeugnisse gebunden. Trotz der neuen Vorschriften, können die Hersteller von E-Zigaretten ein risikofreies Image aufbauen und verlockende, angenehme Aromen anbieten, die Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene ansprechen.

Die Qualität der Liquids und Geräte kann stark schwanken.

Die staatliche Kontrolle von Herstellern von elektrischen Zigaretten und den dazugehörigen Liquids erfolgt nur begrenzt, sodass es schwierig ist, die Gefahren eines bestimmten Produkts einzuschätzen. Bei allen Produkten gibt es erhebliche Unterschiede in der Art und Konzentration der Inhaltsstoffe, einschließlich Nikotin und anderer bekannter Toxine.

Es gibt keine Hinweise darauf, dass das Aerosol in den Liquids sicher ist.

Es gibt wachsende Besorgnis über die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen der Aerosolisierung von Nikotin und anderen Chemikalien in E-Zigaretten und anderen Dampfgeräten. Additive, Schwermetalle, feine Partikel und andere Inhaltsstoffe, die in Liquids enthalten sind, beinhalten Toxine und Karzinogene.

Die Verbreitung von E-Zigaretten und könnte das Rauchverhalten normalisieren.

Die zunehmende Beliebtheit von Nikotinprodukten und deren weit verbreitete Verfügbarkeit kehrt Fortschritte um, die in Jahrzehnten intensiver globaler, nationaler und lokaler Bemühungen zur Reduzierung des Zigarettenrauchen, insbesondere bei jungen Menschen, erzielt wurden.

Sind E-Zigaretten gesünder als normale Zigaretten?

lunge gesundheit E-Zigaretten-Hersteller behaupten, die Geräte könnten Menschen helfen, mit dem Rauchen aufzuhören. Es sind jedoch viel mehr Nachweise erforderlich, um ihre Wirksamkeit bei der Reduktion des Zigaretten- und sonstigen Tabakkonsums zu belegen. Stattdessen deuten die Trends darauf hin, dass Konsumenten mit höherer Wahrscheinlichkeit weiterhin rauchen, was auch als „dualer Gebrauch“ bezeichnet wird

Die American Heart Association empfiehlt weiterhin bewährte Methoden, um erfolgreich mit dem Rauchen aufzuhören.

Viele Leute denken, dass Dampfen weniger schädlich ist als Rauchen. E-Zigaretten-Aerosol oder -Dämpfe enthalten zwar nicht alle Verunreinigungen, die im Tabakrauch auftreten, aber das macht die den Dampf noch nicht gesundheitlich unbedenklich. Hier nur einige Gründe dafür:

  • Die meisten E-Zigaretten beinhalten Nikotin, das stark abhängig macht und negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann, wie zum Beispiel die Schädigung des sich noch entwickelnden Gehirns von Teenagern, Kindern und Föten bei Frauen, die während der Schwangerschaft vapen. Viele Modelle setzen Benutzer noch mehr Nikotin aus als herkömmliche Zigaretten.
  • E-Zigaretten-Dampf enthält potenziell schädliche Substanzen wie Nikotin, Diacetyl (eine mit einer schweren Lungenerkrankung in Verbindung stehende Chemikalie), krebserregende Chemikalien, flüchtige organische Verbindungen (VOCs) und Schwermetalle wie Nickel, Zinn und Blei. Da Dämpfe ausgeatmet werden, sind auch die in der Nähe befindlichen Personen diesen Verunreinigungen ausgesetzt und Rauchen somit passiv mit.
  • Die in elektrischen Vape Zigaretten verwendete Flüssigkeit kann gefährlich sein, nicht nur durch den ordnungsgemäßen Gebrauch der Flüssigkeit, aber auch wenn Personen an die Flüssigkeit gelangen, für die sie eine Gefahr darstellen können. Kinder und Erwachsene können durch Verschlucken, Atmen oder Aufsaugen der Flüssigkeit oder durch die Aufnahme über Haut und Augen vergiftet werden.

Die größte Bedrohung für die Gesundheit der Bevölkerung durch E-Zigaretten könnte folgende sein: Die zunehmende Beliebtheit von E-Zigaretten kann das seit Jahren rückläufige Rauchen wieder normalisieren. Es wäre katastrophal, die hart erkämpften Gewinne bei den weltweiten Bemühungen zur Eindämmung des Rauchens umzukehren. Rauchen ist nach wie vor die häufigste vermeidbare Todesursache und in den USA für 480.000 Todesfälle pro Jahr verantwortlich.

Helfen Elektrische Zigaretten beim Aufhören mit dem Rauchen?

Eine neue Studie aus den USA vergleichte das Dampfen mit anderen gängigen Konsumarten von Nikotin, um Rauchern bei der Raucherentwöhnung zu helfen. Die Ergebnisse stützen die These, dass das Dampfen manchen Rauchern helfen könnte.

Die Forscher rekrutierten fast 900 Personen, die mit dem Rauchen aufhören wollten, und teilten nach dem Zufallsprinzip die Hälfte für den Erhalt von E-Zigaretten und die andere Hälfte für den Erhalt anderer Nikotinersatzprodukte (wie Nikotinpflaster und Kaugummi) ein. Alle Studienteilnehmer erhielten vier Wochen lang eine wöchentliche Einzelberatung. Nach einem Jahr wurde die Raucherentwöhnung durch die Messung von ausgeatmetem Kohlenmonoxid bestätigt (der Wert ist niedrig bei Nichtrauchern, aber hoch bei Personen, die immer noch Rauchen).

Folgendes haben die Wissenschaftler herausgefunden:

  • Unter den Personen, die in der Dampf-Kohorte waren, hatten 18% mit dem Rauchen aufgehört, während nur etwa 10% der Personen, die eine andere Nikotinersatztherapie verwendeten, mit dem Rauchen aufgehört hatten.
  • Unter den erfolgreichen Rauchentwöhnern haben 80% der E-Zigaretten-Kohorte noch weiterhin E-Zigaretten konsumiert. Nur 9% der Personen in der alternativen Nikotinersatzgruppe verwendeten noch Nikotinprodukte.
  • Beschwerden über Husten und Schleimbildung gingen in der E-Zigaretten-Kohorte stark zurück.

Während der Gebrauch von E-Zigaretten mit fast der doppelten Rate der Rauchentwöhnung einherging, rauchten ein Jahr später mehr als 80% der Raucher, die an dieser Studie teilnahmen. Eine weitere Einschränkung: Die in dieser Studie verwendeten E-Zigaretten enthielten viel weniger Nikotin als bei einigen im freien Handel verfügbaren Marken. Die Bedeutung dieses Unterschieds ist unklar, aber ein höherer Nikotingehalt könnte zu einer höheren Suchtrate bei E-Zigaretten führen.

Gibt es E-Zigaretten ohne Nikotin?

Vor allem bei ehemaligen Rauchern ist vor allem das Ritual um den Tabakkonsum schwer aufzugeben. Daher gibt es auch E-Zigaretten und Liquids, die kein Nikotin enthalten. Dies ermöglicht Menschen, die erfolgreich mit dem Rauchen aufgehört haben weiterhin das Ritual des Rauchens auszuüben, aber ohne das suchterzeugende und gesundheitsschädliche Nikotin aufzunehmen. Menschen die ohne Nikotin vapen legen in der Regel mehr Wert auf die verschiedenen Geschmäcker und Aromen im Dampf von E-Zigaretten, ähnlich wie das der Fall bei einer Wasserpfeife oder Shisha ist.

Der Vorteil von Liquids ohne zugesetztes Nikotin ist der bessere Geschmack. Der Nikotinzusatz hat einen unangenehmen eigenen Geschmack. Ohne diesen Zusatz ist der Geschmack viel klarer, unverfälschter und intensiver.

Abnehmen: Zügeln E-Zigaretten den Appetit?

Genau wie in herkömmlichen Zigaretten ist der Suchtstoff in E-Zigaretten das Toxin Nikotin. Nikotin hat die Eigenschaft den Appetit zu zügeln. Dabei aktiviert der Stoff im Gehirn Areale, die zu einer Unterdrückung des Hungergefühls führen. Da es keinen Unterschied vom Nikotin in Zigaretten und in Liquids von E-Zigaretten gibt zügeln sie den Appetit in gleichem Maße. Allerdings können die Nikotinkonzentrationen in Liquids häufig sehr hoch sein und haben deshalb einen stärkeren Effekt auf das Hungergefühl. Nutzer sollten deshalb genau auf den Nikotingehalt in Liquids achten.

Gesetz und Legalität: Ab welchem Alter darf man E-Zigaretten in Deutschland kaufen?

Seit dem 1. April 2016 dürfen E-Zigaretten und E-Shishas laut Jugendschutzgesetz nicht mehr an Jugendliche abgegeben werden. Die Geräte waren lange vom Jugendschutzgesetz ausgeschlossen, da sie keinen Tabak enthalten. Seit 2016 ist dies nicht mehr der Fall. Somit ist der Kauf von E-Zigaretten und Liquids nur für Personen über 18 Jahren möglich.

Marken und Hersteller

Die in Deutschland beliebtesten Marken und Hersteller von elektronische Zigaretten und Verdampfern:

  • Advken
  • Augvape
  • Asmodus
  • Be Posh
  • Boge
  • Cigma
  • E-Lites
  • Eleaf
  • GeekVape
  • IJOY
  • Innokin
  • IQOS (hier wird echter Tabak verdampft)
  • JTI Japan
  • Joyetech
  • JUUL
  • Kangertech
  • Lynden
  • Lost Vape
  • Myblu (Blue)
  • NJOY
  • OBS
  • SC
  • SMOK
  • UD
  • UWELL
  • VapeOnly
  • Vision
  • Wismec
  • Sclar
  • Throvap
  • Vaporesso
  • Vype
  • Xeo
  • YiHi

Stiftung Warentest

Von Ökotest oder der Stiftung Warentest gibt es aktuell keinen Elektrische Zigaretten Testbericht.

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