Das beste E-Liquid kaufen – Test, Vergleich & Bewertung – Vape Liquids für E-Zigarette, Testsieger für Deutschland

e-liquid test Auf dieser Seite finden Sie unseren aktuellen E-Liquid Testbericht. Wir vergleichen hier die besten E-Liquids, die in Online Shops mit Lieferung nach Deutschland, Österreich und der Schweiz gekauft werden können. Es werden nur Produkte mit sehr guten Erfahrungen von Benutzern vorgestellt und in der tabellarischen Bestenliste mit Eigenschaften, Vorteilen, Nachteilen und Preisen präsentiert.

In unserer Kaufberatung und dem Ratgeber lesen Sie nach der Bestenliste ausserdem alle wichtigen Informationen zu Anwendung, Wirkung und Dosierung von E-Liquid für E-Zigaretten, E-Shishas, Vape Pens und Vaporizer . So wollen wir Ihnen helfen, eine für Sie sinnvolle Kaufentscheidung zu treffen.

E-Liquid online kaufen

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E Liquid Testpaket – Die besten Probiersets und Probierboxen

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Platz 1: 12 x 10 ml Set E-Liquids – Probierbox für Anfänger (Testsieger)

Liquid-Geschmack: Traube, Orange, grüner Apfel, Banane, Heidelbeere, Kirsche, Erdbeere, Wassermelone, Melone, Cola, Minze, Zitrone

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Platz 2: 10 x 10ml Elvapo Premium Vape E-LIQUIDS

Aromen: American Blend, Royal, Virginia Blend, Cuba Breeze, Samsoun Orient, Golden Spirit, Honey Sunset, Brasil, del Sol, Sweet Orient

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Platz 3: 5 x 10ml Elvapo Premium E-LIQUIDS

Geschmäcker: Erdbeere, Mojito, Pfirsich, Maracuja, Himbeere

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E-Liquid kaufen – Die besten Online Shops für Deutschland

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E-Liquids – Die wichtigsten Fakten und Vorteile

  • Es entsteht Dampf statt Rauch
  • In unzähligen außergewöhnlichen Geschmacksrichtungen erhältlich
  • Mit und ohne Nikotin erhältlich
  • Nikotindosis kann beliebig reduziert oder erhöht werden
  • Mithilfe eines Messbechers und einer Dosierspritze einfach selbst zu mischen
  • Trocken, kühl, dunkel und luftdicht lagern
  • Von Kindern und Haustieren fernhalten
  • Zerstäuber regelmäßig erneuern, um den Geschmack nicht zu verfälschen und der Bildung von Schadstoffen entgegenzuwirken
  • Gute Methode zum Abgewöhnen der Nikotinzufuhr mithilfe eines sanften Entzugs
  • Kein Tabak wird verbrannt
  • Es entsteht weniger Passivrauch für die Mitmenschen
  • Deutlich geringerer Anteil an krebserregenden Stoffen als bei herkömmlichen Zigaretten
  • Legal käuflich zu erwerben ab einem Alter von 18 Jahren

e-liquid

Vaporizer Liquid Test

Der Begriff E-Liquid stammt aus der Zigarettenindustrie und zählt zu den Bestandteilen der E-Zigaretten. Diese erzeugen nicht den von normalen Zigaretten bekannten Rauch, sondern Dampf. Dieser wird durch einem in den E-Zigaretten eingebauten Zerstäuber erzeugt.
Die E-Liquids enthalten sowohl Geschmacksstoffe als auch Nikotin (sofern dieser Inhaltsstoff gewünscht ist) und bescheren dem Konsumenten das typische Raucherlebnis ohne dabei Tabak zu verbrennen.

Verkauft werden die Liquids in kindersicheren Flaschen, die mit einer Tropfenspitze versehen wurden, um das Einfüllen in das Tanksystem zu erleichtern.

Die verschiedenen E-Liquid Arten

Es gibt drei Arten, in die E-Liquids unterschieden werden können.

  1. Eine davon sind die Propylenglycol-, kurz PG-Liquids. Sie erzeugen relativ wenig Dampf und auch der vom Rauchen bekannte Flash – eine Art Nikotinrausch, der die Sinne vernebelt – ist weniger intensiv.
  2. Die Vegetable Gylcerin Liquids, auch VG-Liquids, werden lediglich aus pflanzlichem Glycerin hergestellt, häufig aus Palm- oder Kokosnussöl. Sie sind besser verträglich und produzieren weitaus mehr Dampf als die PG-Liquids. Er erscheint dichter, stabiler und auch sanfter. Da VG-Liquids eher dickflüssig sind, werden sie oftmals im Verhältnis 50/50 oder 20/80 mit PG-Liquids gemischt. Außerdem ist zu beachten, dass sie wenig intensive Aromen häufig absorbieren und der Geschmack somit verringert wird.
  3. Für Konsumenten, die allergisch auf diese beiden Arten reagieren, wurden die PEG-Liquids entwickelt.

Wie können E-Liquids konsumiert werden?

Die Liquids müssen in die vorgesehenen Tanks der E-Zigaretten bzw. E-Shishas eingefüllt werden, um konsumiert werden zu können. Bei Benutzung werden sie in eine Verdampferkammer geleitet, deren eingebaute Heizspiralen die Flüssigkeit auf mindestens 65°C erhitzt. Je mehr Spiralen sich darin befinden, desto höher ist auch die Produktion des Dampfes. Ausgelöst wird der Prozess entweder manuell per Tastendruck oder automatisch bei jedem Inhalieren. Dies funktioniert wie folgt. Durch das Nehmen eines Zuges durch das Mundstück wird der Akku aktiviert, der wiederum den Verdampfer mit Energie versorgt. Das geschieht durch Sensoren, die mithilfe des erzeugten Unterdrucks aktiviert werden. Über einen Baumwolldocht oder durch selbstständiges Aufträufeln gelangt das Liquid schließlich in die Kammer und der Dampf wird gebildet. Durch das Ziehen am Mundstück entsteht ein Luftströmungskanal, der das Inhalieren ermöglicht.

Die einzelnen Inhaltsstoffe von E-Liquids

E-Liquids bestehen aus drei bis vier Komponenten:

  1. Aroma,
  2. Verdünnungsmittel (PG,VG oder PEG),
  3. Wasser,
  4. und wahlweise Nikotin.

Das Aroma ist für den Geschmack zuständig und wird in nahezu allen erdenklichen Sorten angeboten. Von Schokolade über Granatapfel bis hin zu Zuckerwatte werden jegliche Vorlieben gedeckt.

Essentiell für die Dampfbildung sind die Verdünnungsmittel, die in etwa 80 bis 90% des Liquids ausmachen. Teilweise wird außerdem destilliertes Wasser hinzugefügt.

Einige Liquide enthalten außerdem bis zu 5,4% pharmazeutisches Nikotin, um das Raucherlebnis herkömmlicher Zigaretten besser zu imitieren und den bekannten Nikotinflash zu ermöglichen.
Die drei gängigsten Stufen sind Hoch mit 18-24mg Nikotin, Mittel mit 11-16mg und Niedrig mit 1-6mg. Die hohe Stufe ist mit normalen Zigaretten vergleichbar, die mittlere mit Lights und die niedrige mit ultraleichten Zigaretten. Um besser einschätzen zu können, welche Dosierung die richtige ist, gibt es verschiedene Richtwerte. Wer täglich weniger als 5 Zigaretten am Tag raucht, sollte eine Menge von maximal 6mg wählen. Bei bis zu 10 pro Tag sind 8mg empfehlenswert, bei bis zu 20 Stück 11-18mg. Wer mehr als 20 Zigaretten konsumiert, liegt mit einer Nikotinmenge von 24-36mg richtig.

Herrschen dennoch Unsicherheiten, was die Wahl betrifft, empfiehlt es sich, bei der Mittelstufe zu beginnen und sich im Anschluss der perfekten Dosierung anzunähern. Sollten Kopfschmerzen oder Schwindelgefühl eintreten, sollte auf eine geringere Nikotinmenge umgestiegen werden.

E-Liquids nach Belieben selbst mischen: Base, Aroma und Nikotin Shot

Die zwei grundlegenden Komponenten, um Liquids selbst zu herzustellen sind das Basisliquid (Base) und natürlich das gewünschte Aroma. Wahlweise können Nikotinshots hinzugefügt werden.

Das Basisliquid besteht aus PG oder einem Mix aus PG und VG. Außerdem ist Wasser enthalten, was das Liquid nicht nur flüssiger macht, sondern auch dazu beiträgt, die Schleimhäute beim Dampfen nicht zu stark zu beanspruchen. Bei der Wahl der Basis ist ausschlaggebend, welcher Effekt gewünscht ist. Soll der Geschmack im Vordergrund stehen, sollte der PG-Anteil erhöht werden. Wem das Erzeugen von viel Dampf wichtiger ist, wählt einen hohen VG-Anteil. Dabei ist allerdings zu beachten, dass das Liquid eine recht dickflüssige Konsistenz annimmt, weshalb ein Verdampfer mit gutem Nachfluss notwendig ist.

Was die Menge des Aromas betrifft, ist Geschmackssache und muss individuell ausgetestet werden. In der Regel sind allen Aromen Dosierungsempfehlungen beigefügt, an denen man sich zu Beginn orientieren sollte, um sich dann allmählich an die perfekte Menge heranzutasten.
Neben den Inhaltsstoffen an sich ist auch etwas Zubehör nötig. Dazu zählen ein Messbecher, eine Spritze, leere Fläschchen zum Abfüllen und eventuell ein paar Etiketten zum Beschriften.
Beim allerersten Anmischen eines Liquids ist es empfehlenswert, erst einmal mit einer kleinen Gesamtmenge zu beginnen.

Im ersten Schritt wird die gewünschte Menge des Basisliquids im Messbecher abgemessen, beispielsweise 10 ml. Das wird nun in eines der leeren Fläschchen gefüllt. Anschließend kommt die Spritze zum Einsatz. Damit wird die gewünschte Menge des gewählten Aromas aufgezogen und ebenfalls in das Fläschchen gegeben. Dabei empfiehlt es sich, sich an den Dosierungsempfehlungen, die auf den Aromaflaschen angegeben sind zu orientieren. Beträgt diese beispielsweise 5 % müssen zu den 10 ml Basisliquid 0,5 ml des Aromas hinzugegeben werden. Im Anschluss wird das Fläschchen sorgfältig verschlossen, gut durchgeschüttelt und fertig ist das E-Liquid.

Nach Belieben können natürlich noch Nikotinshots hinzugegeben werden.

Koffen als Nikotin Ersatz

Wer auf der Suche nach einem Ersatz für das Nikotin ist, kann auf Koffein zurückgreifen. Dieser Stoff macht im Gegensatz zum Nikotin in der Regel nicht abhängig, erzeugt beim Inhalieren aber auch den bekannten Flash. Der einzige Unterschied ist, dass dieser erst beim Ausatmen eintritt. Zu beachten ist jedoch, dass es einen ganz leichten Eigengeschmack einbringt und das Liquid bei kühleren Umgebungstemperaturen leicht gelieren kann.

Bei der Frage, ob das Liquid nun noch eine Weile stehengelassen werden muss, um seinen Geschmack vollständig entfalten zu können, gehen die Meinungen stark auseinander. Eine allgemeingültige Aussage kann dahingehend nicht getroffen werden, denn das ist individuell vom Aroma anhängig. Einige schmecken heute genauso wie nach drei Wochen Ruhezeit, andere wiederum verändern ihren Geschmack tatsächlich. Das muss schlichtweg je nach persönlichem Belieben getestet werden.
E-Liquids als Möglichkeit, mit dem Rauchen aufzuhören

Raucherentwöhnung

Der Umstieg auf E-Zigaretten, um sich das Rauchen normaler Zigaretten abzugewöhnen ist eine sehr beliebte Methode. Doch nützt sie wirklich etwas?

Rein wissenschaftlich gesehen ist es bisher nicht erwiesen worden, dass dieser Umstieg die Rauchentwöhnung wirklich langfristig garantiert. Doch es gibt ein paar wenige Studien, die sich genauer damit beschäftigt haben. Im Schnitt ergaben diese, dass etwa 20-30 % der Probanden mithilfe von E-Zigaretten das Rauchen tatsächlich aufgeben haben. Da sich die E-Zigaretten stetig weiterentwickeln konnte bisher allerdings noch keine Studie durchgeführt werden, die einen Zeitraum abdeckt, der lang genug ist, um als repräsentativ zu gelten.
Ob das Rauchen von E-Zigaretten besser für die Entwöhnung geeignet ist als beispielsweise das Anwenden von Nikotinpflastern wird ebenfalls kontrovers diskutiert. Diesbezüglich können keine für die Allgemeinheit gültigen Aussagen getroffen werden, denn das ist individuell von der Person selbst abhängig. Was definitiv als Vorteil gilt ist, dass der Prozess des Rauchens bestehen bleibt und die Gewohnheit an sich nicht aufgegeben werden muss. Was sich lediglich verändert ist, dass der Stoff, der verdampft wird frei von Nikotin ist. Der gesellschaftliche Aspekt, der für viele eine Rolle spielt – beispielsweise die gemeinsame Raucherpause – wird ebenfalls nicht beeinträchtigt.

Zu Beginn der Entwöhnungsphase muss nicht vollständig auf normale Zigaretten verzichtet werden. In der Zeit, in der erst einmal die richtige E-Zigarette und auch die Liquids, die einem zusagen gefunden werden müssen, ist es nicht verwerflich ab und zu noch auf normale Zigaretten zurückzugreifen. So kann ein möglicher Rückfall aufgrund von Unzufriedenheit mit der E-Variante vermieden werden. Wurden das richtige Modell und auch die passenden Aromen gefunden, steht dem Weglassen der normalen Zigaretten nichts mehr im Weg. Um sich schrittweise von der Aufnahme des Nikotins zu entwöhnen, das die Sucht nach dem Rauchen auslöst, dürfen die ersten Liquids ruhig nikotinhaltig sein, um Entzugserscheinungen entgegenzuwirken. Der Anteil sollte jedoch immer weiter reduziert werden bis tatsächlich nur noch nikotinfreies Liquid gedampft wird. Wurde dieser Punkt erreicht, kann damit begonnen werden, an der Häufigkeit des Dampfens zu arbeiten und auch diese nach und nach immer weiter zu reduzieren. Es handelt sich also um einen sanften Entzug.

Kann Koffein das Nikotin ersetzen?

Auf Wunsch kann das Nikotin auch mit Koffein ersetzt werden. In Getränken wie Kaffee und Energiedrinks wirkt es als Wachmacher, macht jedoch verglichen mit Nikotin im Regelfall nicht abhängig. Allerdings kann sich an dessen Wirkungsweise gewöhnt werden. Daraus resultiert, dass die Höhe des Koffeinanteils immer weiter erhöht werden muss, um den gewünschten Effekt dauerhaft erzielen zu können.
Ob Koffein in Liquids die gleiche Wirkungsweise hat wie in Getränken aufweist, ist nicht erwiesen, da der Stoff beim Dampfen in einer geringeren Menge vom Körper aufgenommen wird als beim Trinken. Der gewünschte Konzentrationskick trifft nicht immer ein, allerdings der sogenannte „Flash“, der einen beim Rauchen eines nikotinhaltigen Produkts überkommt. Das liegt daran, dass Koffein ebenfalls Druck auf die Bronchien ausübt. Außerdem dient es als Geschmacksträger für die Aromen, weshalb beim Anmischen weniger von eben diesen benötigt wird.

Theoretisch ist Koffein als Bestandteil von E-Liquids gesetzlich nicht erlaubt. Sie sind bisher trotzdem käuflich zu erwerben, da das Tabakgesetzt bei allen Verbrauchsflüssigkeiten, die kein Nikotin enthalten nicht greift und diese daher ohne Warnhinweise und sogar ohne Registrierung im freien Handel angeboten werden dürfen. Dennoch sollten die Nebenwirkungen von zu viel Koffein nicht außer Acht gelassen werden. Aufgrund des aufputschenden Effekts kann es zu einem beschleunigten Herzschlag und damit zu Nervosität und Bluthochdruck kommen. Auch Kopfschmerzen, Schwindel und Probleme mit dem Magen können eintreten.

Preise, Verschleiß und aufzuwendende Kosten

10 ml E-Liquid kosten ungefähr 4 bis 5 €. Da diese Menge etwa 50 normalen Zigaretten entspricht, klingt das erst einmal sehr günstig. Allerdings muss ebenfalls in Betracht gezogen werden, dass nicht nur eine E-Zigarette erworben werden muss, sondern dass deren Teile auch nach einer gewissen Zeit ausgetauscht werden müssen.

Ein Starterset mit Zubehör, einigen Liquids und der E-Zigarette selbst kosten im Schnitt zwischen 30 und 50 €.
Das Teil, was am meisten am Verschleiß leidet, ist der Verdampferkopf. Die kleine darin eingebaute Heizspirale erhitzt das Liquid, sodass es gedampft werden kann. Dabei lagert sich jedoch jedes Mal ein Teil des E-Liquids auf der Spirale an. Irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem aufgrund der Ablagerungen nicht mehr genügend Hitze auf die zu verdampfende Flüssigkeit übertragen werden kann. Außerdem vermischen sich diese mit den neuen Liquids und verfälschen den Geschmack. In der Regel sollte der Verdampferkopf je nach Häufigkeit des Gebrauchs alle ein bis drei Wochen ausgetauscht werden. Preislich bewegen sie sich bei rund 2 €.

Der Akku hingegen muss im Regelfall nur einmal im Jahr erneuert werden. Im Schnitt übersteht er 300 bis 500 Ladevorgänge. In einer Preisklasse zwischen 7 und 13 € sind diese bereits zu erwerben.
Wie viel Liquid genau verbraucht wird ist abhängig vom gewählten Zerstäuber. Je niederohmiger dieser ist, desto mehr der Flüssigkeit wird verdampft. Ist sie aufgebraucht, müssen nicht unbedingt einzelne Fläschchen mit Liquid erworben werden, welches man selbst in den Zerstäuber einfüllt. Es können auch bereits vorbefüllte neue Zerstäuber gekauft werden. Diese kosten im 5er-Pack etwa 10 €.

E-Zigaretten und E-Shisha Liquid im Vergleich mit herkömmlichen Zigaretten

E-Zigaretten wird nachgesagt, sie wären für den Körper weniger schädlich als normale Zigaretten. Doch warum ist das so?

Der vermutlich überzeugendste Aspekt ist, dass beim Dampfen von E-Zigaretten kein Tabak verbrannt wird, der als krebserregend gilt. In Anbetracht dessen ist der dauerhafte Konsum von E-Zigaretten weitaus weniger schädlich. Zu beachten ist jedoch, dass es bisher noch keine Langzeitstudien gibt, die dies wissenschaftlich belegen. Dennoch stufen sowohl das Deutsche Krebsforschungszentrum als auch das Bundesinstitut für Risikobewertung diese Alternative als weitaus weniger schädlich ein, da keine Verbrennungsprodukte entstehen, die Krebs mit so hoher Wahrscheinlichkeit auslösen können. Public Health geht sogar so weit zu sagen, dass sie um ganze 95 % weniger der Gesundheit schaden als normale Zigaretten. Doch völlig frei von Gefahrenpotenzial ist auch das Verdampfen von E-Liquids nicht. Dabei müssen dessen Bestandteile näher betrachtet werden.

Beim Verbrennen der Flüssigkeit entsteht Aerosol und wird eingeatmet. Auch dies enthält Schadstoffe, wenn auch deutlich weniger als Tabak. Bei diesen Schadstoffen handelt es sich unter anderem um Form- und Acetaldehyd, die die Atemwege beschädigen und ebenfalls krebserregend wirken können.

Die in jedem Liquid enthaltenen Stoffe Glycerin oder Propylenglykol, die für die Dampfentwicklung verantwortlich sind, können sowohl die Atemwege als auch die Schleimhäute schädigen.
Bei E-Liquids, die Nikotin enthalten ist besondere Obacht geboten. Dass Nikotin abhängig machen kann, ist kein Geheimnis. Wichtig zu wissen ist allerdings, dass es als Bestandteil von Liquids fast genauso schnell ins Gehirn gelangt wie beim Rauchen einer herkömmlichen Zigarette. Das Ziehen an der elektrischen Variante kann sich also ebenso zu einer Sucht entwickeln. Daher ist es empfehlenswert, möglichst auf nikotinfreie Liquids zurückzugreifen.

In welcher Konzentration die Schadstoffe dem Körper zugeführt werden, ist vom Konsumenten selbst abhängig. Je häufiger gedampft wird, desto mehr dieser Stoffe gelangen natürlich auch in den Organismus.
Aber auch die Spannung des Akkus ist entscheidend. Je höher diese ist, desto schneller wird das E-Liquid erhitzt und desto mehr Dampf entsteht demzufolge auch, der inhaliert wird. Bei neueren E-Zigaretten kann die Spannung manuell eingestellt werden. Es ist empfehlenswert, von dieser Funktion Gebrauch zu machen.

Der Verdampfer beeinflusst die Schadstoffzufuhr ebenfalls. Je mehr Liquidreste sich an dessen Heizspirale anlagern, desto mehr schädliche Substanzen werden beim Erhitzen freigesetzt. Daher sollte unbedingt Acht darauf gegeben werden, dass der Verdampfer regelmäßig erneuert wird.

Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass das Konsumieren von E-Liquids weitaus weniger gesundheitsschädlich ist als das Rauchen herkömmlicher Zigaretten. Beim Entwöhnen von der Zufuhr von Nikotin bietet sich das Umsteigen auf E-Zigaretten ebenfalls an, da der Gehalt in den Liquids immer weiter reduziert werden kann. Auch für die Menschen in unmittelbarer Umgebung ist dies gesünder, da sie so weitaus weniger von Passivrauch betroffen sind.
Nichtsdestotrotz darf nicht außer Acht gelassen werden, dass auch die Liquids Stoffe enthalten, die die Gesundheit dem Organismus schaden können.

Ab wann ist der Konsum erlaubt und welche Strafen drohen beim Verstoß gegen die Gesetzeslage?

Das Jugendschutzgesetzt regelt, ab welchem Alter Kinder und Jugendliche bestimmte Dinge konsumieren dürfen und schützt sie vor schädlichen Stoffen. Dass der Verkauf von Tabakwaren an Kunden unter 18 Jahren verboten ist, ist bekannt. Doch wie ist das bei E-Zigaretten und E-Shishas, die keinen Tabak enthalten?

Der fehlende Tabak war genau der Grund, warum E-Zigaretten und E-Shishas eine lange Zeit lang legal an Minderjährige verkauft werden durfte. Gerade die süßen Aromen und außergewöhnlichen Geschmacksrichtungen machen diese Produkte sehr beliebt bei Jugendlichen. Genau dieser Aspekt bewegte den Jugendschutz dazu, einzugreifen, denn unabhängig vom Tabakgehalt wirken auch E-Liquids gesundheitsschädlich auf den Organismus, wenn auch in geringerem Ausmaß als herkömmliche Zigaretten. Seit dem 01. April 2016 ist die Abgabe an Minderjährige verboten und jeder Verkäufer ist dazu verpflichtet, sich im Zweifel den Ausweis vorzeigen zu lassen.

Bei Verstößen gegen das Jugendschutzgesetz drohen Geldstrafen von bis zu mehreren Tausend Euro. Speziell auf E-Zigaretten und E-Shishas bezogen wird nicht nur der Verkauf an Jugendliche in Geschäften und Gaststätten, sondern das Erlauben des Konsum an sich schwer geahndet. Es können Bußgelder von 1.000 € verhängt werden. Außerdem ist es verboten, vor 18 Uhr Spots zu zeigen, die für diese Produkte werben.

Die potentiell gesundheitsschädigenden Inhaltsstoffe sind nicht der einzige Grund für das Verbot für Minderjährige. Es wird ebenfalls davon ausgegangen, dass das Dampfen von E-Zigaretten und E-Shishas das Rauchen an sich verherrlicht und den Übergang zu normalen Zigaretten erleichtert, wenn nicht sogar fördert. Der Schutz von Heranwachsenden hat oberste Priorität, weshalb sowohl die Industrie als auch die Erziehungsberechtigten Hand in Hand arbeiten sollten.

Die optimale Lagerung von E-Liquids

Die richtige Aufbewahrung der E-Liquids ist besonders wichtig, da andernfalls deren Qualität abnehmen kann. Nicht nur die Intensität des Aromas kann verfliegen, sondern auch die Konsistenz kann sich verändern. Die einzelnen Bestandteile können sich voneinander trennen und es bilden sich Flöckchen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt bezüglich der sorgfältigen Verwahrung ist, dass die Flüssigkeiten unzugänglich für Kinder und Haustiere gemacht werden. Dabei gilt es nicht nur zu beachten, dass die Fläschchen ordentlich verschlossen sind, sondern auch, dass sie an einem sicheren Ort aufbewahrt werden, der sowohl für Kinder als auch Tiere nicht zu erreichen ist, denn diese können auch in den Mund genommen werden, was die Luftzufuhr beeinträchtigen kann.

Nicht nur der Aufbewahrungsort an sich ist wichtig, sondern auch die Temperaturen und Lichtverhältnisse, die dort herrschen. Perfekt ist ein abgedunkelter Platz, beispielsweise in einem Schrank oder einem Kästchen. Die Temperaturen sollten 23 °C nicht überschreiten. Der Kühlschrank eignet sich ebenfalls sehr gut zur Verwahrung. Hierbei muss jedoch ebenfalls darauf geachtet werden, dass Kinder die Liquids nicht zu fassen bekommen können. Im Zweifelsfall ist es möglich, einen Mini-Kühlschrank zu erwerben, der extra für die Liquids verwendet wird. Der Gefrierschank bietet sich ebenfalls als gute Option an, vor allem wenn größere Mengen erworben oder selbst hergestellt wurden. Selbst bei Minusgraden verliert es nicht an Qualität, es gefriert auch nicht. Je nachdem, welche Stoffe verwendet wurden, kann das Liquid diesen Temperaturen problemlos ausgesetzt werden. VG gefriert erst bei -17 °C, PG sogar erst bei -68 °C.

Wenn die E-Liquids im Kühl- oder im Gefrierschrank aufbewahrt werden, müssen sie erst einmal Zimmertemperatur annehmen und sollten nicht direkt konsumiert werden.
Neben den Licht- und Luftverhältnissen spielt auch die Luftzufuhr eine Rolle. Die Liquidfläschchen sollten immer sorgfältig verschlossen werden. Ähnlich wie bei Tee oder Kaffee verliert auch E-Liquid beim Kontakt mit Luft an Aroma.
Werden all diese Punkte zur idealen Lagerung eingehalten, sind ungeöffnete Liquids bis zu zwei Jahre lang haltbar. Beginnt es, trübe zu werden oder Flöckchen zu bilden, sollte es sicherheitshalber entsorgt werden.

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