Die besten Kurkuma Kapseln kaufen – Test, Vergleich & Bewertung – Wirkung & Einnahme

kurkuma Auf dieser Seite finden Sie unseren aktuellen Kurkuma Kapseln Testbericht. Wir vergleichen hier die besten Kurkuma Kapseln Nahrungsergänzungsmittel, die in Online Shops mit Lieferung nach Deutschland, Österreich und der Schweiz gekauft werden können. Es werden nur Produkte mit sehr guten Erfahrungen von Benutzern vorgestellt und in der tabellarischen Bestenliste mit Eigenschaften, Vorteilen, Nachteilen und Preisen präsentiert.

In unserer Kaufberatung und dem Ratgeber lesen Sie nach der Bestenliste ausserdem alle wichtigen Informationen zu Anwendung, Wirkung und Dosierung von Kurkuma Kapseln. So wollen wir Ihnen helfen, eine für Sie sinnvolle Kaufentscheidung zu treffen.

Das Wichtigste über Kurkuma in Kürze

  • Kurkuma ist eine alte Heilpflanze aus Asien
  • Wirkstoff Curcumin bessert oder lindert viele Krankheiten
  • von Krebs bis Alzheimer positive Wirkung in Studien nachgewiesen
  • auch vorbeugend einnehmbar, dann geringer dosieren
  • wirkt auf Verdauung ein und hilft beim Abnehmen
  • unterschiedliche Formen: Kapseln, Tabletten, Pulver, frisch
  • gezielt helfen vor allem Kapseln, da sie hoch dosiertes Curcumin enthalten

Kurkuma Kapseln kaufen

  • Die besten Kurkuma Kapseln im Test
  • Kurkuma Wirkung, Einnahme & Tagesbedarf
  • Kurkuma Kapseln kaufen – Links zu seriösen Online Shops

🏆 Kurkuma Kapseln Test & Vergleich

Hier haben wir die besten Kurkuma Kapseln für Euch getestet.

Die Top 6 Bestenliste aus unserem Kurkuma Kapseln Test

🥇 Platz 1:  Curcuma Extrakt Kapseln aus Premium Rohstoffen – vegan [Unser Testsieger]

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🥈 Platz 2: Hochdosierte Curcuma Kapseln von Glory Feel – vegan & Made in Germany

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🥉 Platz 3: Kurkuma Kapseln Bio von Natural Elements, hochdosiert & vegan 

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Platz 4: Curcumin Kapseln von Aavalabs, hochdosiert mit Piperin

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Platz 5: Bio Kurkuma Kapseln mit schwarzem Pfeffer, Piperin & Ingwer

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Platz 6: Kurkuma Kapseln von VitaminEule – 90 hochdosierte Kapseln

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Inhalt

Was ist Kurkuma?

Kurkuma (lat. Curcuma longa) ist eine uralte Heilpflanze aus Indien. Dort gilt sie aufgrund ihrer großen Heilkraft seit über 5000 Jahren als heilig. In Europa ist ihre Tradition noch nicht ganz so alt. Doch sie findet auch hier immer mehr Anhänger, denn ihr werden große Dinge nachgesagt. Gegen Krebs soll sie ebenso helfen wie beim Abnehmen. Alzheimerpatienten nehmen regelmäßig Kurkuma, ebenso Menschen, die ihr Hautbild verbessern möchten. Die meisten von ihnen vertrauen auf Kurkuma-Kapseln, doch die Pflanze kann auch frisch oder als Gewürz genossen werden.

Daher kennt man sie auch: Der Gelbe Ingwer, wie man Kurkuma auch nennt, besitzt zunächst eine auffallend gelbe Färbung. Die kommt von dem Wirkstoff Curcumin, und Kurkuma gibt die Farbe weiter an alles, was damit in Berührung kommt. Speisen färbt man daher ebenso gern damit wie Textilien im südostasiatischen Raum. In Europa aber entwickelt sich Kurkuma immer mehr zum echten Trendfood.

kurkuma Leider lässt er sich hierzulande aufgrund des Klimas nicht massenhaft anbauen – dazu ist es hier zu kalt. Lediglich Hobbygärtner züchten die Staude seit einigen Jahren gern, weil sie so schön blüht. Allerdings geschieht das immer unter erheblichem Aufwand. Das meiste Kurkuma, das hier verkauft wird, stammt hingegen aus Asien.

Dort ist Kurkuma als Heilpflanze beliebt, denn es kann wirklich ein Menge. Das „Gewürz des Lebens“ hilft bei Verdauungsproblemen, reguliert den Stoffwechsel und schwemmt so manchen schädlichen Stoff aus dem Körper. Daneben ist Kurkuma aber auch beliebt bei Fälschern: Die Safranwurzel, ein weiterer der zahlreichen Namen, dient oft als mehr ode weniger offen eingesetzter Safranersatz. Kurkuma ist nämlich bei weitem nicht so teuer wie echter Safran – doch auch diese Pflanze hat ihren Preis, besonders in verarbeiteter Form, also als hochkonzentrierter Extrakt.

Das sind ein paar der gängigen Namen für Kurkuma

  • Gelbwurz
  • Safranwurzel
  • Gewürz des Lebens
  • Gelber Ingwer
  • Tumarik, Tumeric

Die wahre Kraft des Kurkuma steckt im Rhizom. Dieses ähnelt von außen einer Ingwerknolle, ist innerlich aber wesentlich gelber. Die Ähnlichkeit kommt jedoch nicht von ungefähr, denn Kurkuma gehört zur Familie der Ingwergewächse. Man nutzt die Knolle frisch oder getrocknet – ihre heilsame Wirkung entfaltet sie ungeachtet der Form. Deshalb wird Kurkuma mittlerweile aus Asien in die ganze Welt verschifft.

Anwendung von Kurkuma

  • als Medizin, als Nahrungsergänzung: Vorbeugung oder gezielt gegen gesundheitliche Probleme
  • in Speisen: Geschmack, Würze, Farbstoff
  • für Kosmetik: Massageöle, Haut- und Haarpflege

Geschmacklich ist Kurkuma leicht bitter. Es sollte daher als Gewürz nur sparsam verwendet werden.

Was bewirkt Kurkuma?

Die eigentliche Heilkraft ebenso wie die auffällige Farbe verdankt die Pflanze dem Curcumin. Dieser Wirkstoff ist außerordentlich vielfältig. Er dient unter anderem der Lebensmittelindustrie, dann unter dem Namen E100. Verwendung findet er dort zum Färben und Würzen gleichermaßen.

Doch Curcumin kann noch viel mehr als nur Färben. Seit alters her schätzen ihn die Inder wegen seiner verdauungsfördernden Eigenschaften. Heute gilt Curcumin als eines der potentesten Mittel, wenn es ums Abnehmen geht. Außerdem kann Curcumin Schmerzen lindern. Es wirkt antioxidativ und antibakteriell. Curcumin sorgt für bessere Durchblutung und stimuliert das Nervensystem. Eine derart große Bandbreite an Wirkungen findet sich selbst in der Heilkunde bei einer Pflanze nur selten.

Wirkungen von Kurkuma im Überblick

  • schmerzlindernd
  • anregend auf Magensäfte / Gallensaftbildung
  • antioxidativ / entzündungshemmend
  • auch antibakteriell, antiviral
  • fördert Durchblutung
  • stimuliert das Nervensystem, stimmungsaufhellend
  • leitet Schwermetalle aus

Einen Teil davon ist der traditionellen Medizin Asiens schon lange bekannt. In Indonesien etwa wird Kurkuma auf folgenden Gebieten eingesetzt:

  • Immunsystem stärken
  • Atemwegserkrankungen bekämpfen
  • Infektionen vorbeugen

In Deutschland setzt sich Kurkuma gerade als hilfreiches Nahrungsergänzungsmittel durch. Es ist zudem als Rhizoma Curcumae Longae im DAB aufgeführt und somit als pflanzliches Arzneimittel anerkannt.

Was sind die Vorteile von Kurkuma für den Körper?

Kurkuma besitzt aufgrund dieser Wirkungen einige sehr wichtige Vorteile für den menschlichen Körper. Dazu gehört etwa der Kampf gegen Entzündungen und freie Radikale, die – im Übermaß – für Zellschädigungen verantwortlich sind. Resultierend ergibt sich ein besserer Schutz der Zellenwände. Weiterhin reguliert Kurkuma den Blutdruck, was diesen Schwankungen gegenüber weniger anfällig macht.

Für den Fettabbau ist Kurkuma besonders interessant. Weil es Magen und Gallensäfte anregt, sorgt es für eine bessere Verwertung der Fette. Ganz allgemein lässt sich mit Kurkuma eine Menge für bessere Gefäßgesundheit tun.

Das kann Kurkuma

  • Blutzucker regulieren
  • Fettabbau steuern
  • Schutz der Zellwände
  • Entzündungen bekämpfen
  • Leberschäden vorbeugen
  • bessere Gefäßgesundheit

Youtube: Beschwerdefreies Leben durch Kurkuma

Anwendungsgebiete von Kurkuma Kapseln

Wichtig bei all dem ist immer die richtige Dosierung. Wenn also gezielt gegen ein gesundheitliches Problem auf den genannten Gebieten vorgegangen werden soll, bietet sich Kurkuma an. Sie haben gegenüber frischem Kurkuma den Vorteil, dass sie sich ganz gezielt einsetzen lassen. Sie enthalten nicht einfaches Pulver, sondern Extrakt, sind also um ein Vielfaches höher dosiert als das Gewürz. Damit steht hier auch mehr Curcumin zur Verfügung.

Einige Anwendungsgebiete kennt die Ayurvedische Medizin schon lange, andere wurden erst in der Neuzeit intensiver untersucht. Allen ist gemeinsam, dass sich oft Verdauungsprobleme dahinter verbergen. Ein gestörter Stoffwechsel kann für vieles verantwortlich sein. Darum lässt sich mit Curcumin vieles regulieren, selbst wenn Ursache und Wirkung für den Laien manchmal nicht offensichtlich sind.

Durch die anregende Wirkung auf die Magensäfte verschwindet etwa das Völlegefühl nach so mancher Mahlzeit rascher als ohne Kurkuma. Ebenso halten sich Blähungen im Rahmen, die ohne den Wirkstoff gehäuft auftreten würden. Die allgemein verdauungsfördernde Wirkung macht sich auch in der besseren Verarbeitung der zugeführten Kalorien bemerkbar.

Die Bitterstoffe, die auch im Extrakt in den Kapseln enthalten sind, machen schneller satt. Deshalb essen Menschen dann weniger, was vielen beim Abnehmen hilft. Selbst Heißhungerattacken treten mit der Einnahme seltener auf. Kurkuma ist ebenfalls ein Stimmungsaufheller, etwa bei depressiven Verstimmungen.

Die Anwendungsgebiete im Überblick

  • Stoffwechsel
  • Knochen und Muskeln
  • Haut, Zähne und Haare
  • Blutzucker
  • Krankheitsabwehr
  • seelisches Wohlbefinden

Inhaltsstoffe von Kurkuma

Was ist es nun, das all diese heilsamen Wirkungen hat? Eigentlich ist es gar nicht ein Curcumin, sondern es sind deren vier. Curcumin wird oft als Oberbegriff einer Gruppe von Verbindungen gebraucht (Curcominoide) Die enthält neben Curcumin noch Demethoxycurcumin, Cyclocurcumin, und Bisdemethoxycurcumin. Doch Curcumin ist von allen das wirksamste: Kurkuma enthält 3,14 % reines Curcumin.

Das ist nicht besonders viel. Woraus also besteht der Rest von Kurkuma? Vor allem enthält es viel Magnesium und auch Calcium. Das ist mit ein Grund, warum Kurkuma so gut für Muskeln und Knochen ist. Außerdem sind fünf bis sieben Prozent ätherische Öle enthalten. Sie sorgen für die antimikrobielle Wirkung des Stoffes, steigern die Herztätigkeit und sollen sogar gegen Tumorwchstum helfen.

Des weiteren enthält Kurkuma verschiedene wertvolle Säuren, etwa Kaffeesäure, die vor Magenkrebs schützt. Polysaccharide und Stärke gehören auch zum Kurkuma-Profil. Schließlich sind Vitamine, weitere Mineralien und Spurenelemente enthalten.

Bei welchen Beschwerden kann Kurkuma helfen?

Dies alles führt zu den besonderen Heilkräften der Pflanze. So kann Kurkuma bei einer Reihe von Krankheiten helfen, und das auf eine natürliche Art.

Im Überblick

  • Stoffwechsel: Regulierung des Stoffwechsels und der Verdauung. Curcumin bindet Fette und hilft bei Verdauungsproblemen. Im Ergebnis hilft es sogar beim Abnehmen.
  • Knochen und Muskeln: Fördert den Aufbau und Erhalt von beiden.
  • Haut, Zähne und Haare: Von Bleeching bis hin zu besserem Hautbild und Verbesserung der Haarstruktur.
  • Blutzucker: Entstehung von Diabetes wird minimiert, Bluthochdruck reguliert.
  • Krankheitsabwehr: lindert entzündliche Erkrankungen wie Arthritis oder Rheuma. Auch entzündliche Atemwegserkrankungen lindert Kurkuma akut, wenn rechtzeitig und richtig dosiert eingenommen. Entzündliche Prozesse im Darm lindert Curcumin ebenso.

Dies alles kann Curcumin bewirken. Es hat damit das Potenzial, chronischen Entzündungen vorzubeugen. Zudem bekämpft es die gefürchteten Plaques bei Alzheimer. Es hemmt sogar in einigen Fällen das Tumorwachstum, weshalb es einer der großen Hoffnungsträger im Kampf gegen Krebs ist.

Insgesamt sorgt Kurkuma für mehr seelisches Wohlbefinden: Bei stimmungsbedingten oder hormonellen Problemen mit dem Allgemeinbefinden, etwa PMS, hilft Kurkuma sehr gut. Eine Reihe von Studien, welche die Wirkung von Curcumin auf den einzelnen Gebieten näher beleuchten, findet sich weiter unten im Anhang.

Was sind die Vor- und Nachteile von Kurkuma Kapseln?

Ein großer Vorteil liegt klar auf der Hand: Hier ist die Konzentration am höchsten. Im Inneren der Kapseln befindet sich im Normalfall ein Extrakt, weshalb sich bei gesundheitlichen Problemen der Einsatz bewährt hat. Man kann mit Kapseln einfach genauer und gezielter gegen Probleme vorgehen als zum Beispiel mit Gewürz.

Auch die Reinheit des Stoffes im Inneren ist gewährleistet – Voraussetzung sind natürlich vertrauenswürdige Hersteller. Damit ist bei Kapseln auch die Wirkkraft am stärksten. Zudem sind die Kapseln geschmacksneutral.Wollte jemand ähnlich viel Kurkuma in Pulverform zu sich nehmen, er könnte es kaum essen.

Aber Vorsicht, hier kann e auch leicht zu Überdosierung kommen, die sich in Nebenwirkungen äußert. Zudem sind viele Kapseln mit Piperin versetzt, um die Bioverfügbarkeit zu erhöhen. An sich ist das gut, denn es hilft tatsächlich. Nur verträgt es nicht jeder, und schon gar nicht in gesteigerter Masse. Alternativ bietet sich hier Pulver an.

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Vorteile

  • geschmacksneutral
  • gezielt einsetzbar
  • hochkonzentrierter Wirkstoff
  • spart Zeit, keine aufwändige Zubereitung nötig

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Nachteile

  • schlecht für Menschen mit Schluckbeschwerden
  • mögliche Überdosierung / Unverträglichkeit des beigefügten Piperin

Was sind die Alternativen zu Kurkuma Kapseln?

Kurkuma Kapseln sind wertvolle Nahrungsergänzung. Doch nicht immer sind sie das Richtige – es kommt immer darauf an, was jemand mit der Einnahme bezweckt. Alternativ zu den Kurkuma Kapseln bieten sich immer die folgenden Möglichkeiten an:

  • frische Kurkuma Wurzel
  • Kurkuma Tabletten
  • Kurkuma Pulver
  • Kurkuma Gewürz

Frischer Kurkuma

Weil im frischen Rhizom nur etwa drei Prozent Curcumin enthalten sind, ist die Wirkung hier eher eine vorbeugende. Dennoch hat sich Kurkuma frisch vor allem in der Küche bewährt. Trägt man bei der Zubereitung Handschuhe, kann dabei eigentlich kaum etwas schiefgehen.

Frisches Kurkuma wird in der indischen Tradition schon lange als natürliches Mittel zum Aufhellen der Zähne genutzt. Auch wer einfach nur damit kochen möchte, tut sich und seinem Körper etwas Gutes: Kurkuma firsch enthält eine Menge Vitalstoffe, etwa Ballaststoffe, Vitamine, Faserstoffe. Sie alle haben ebenfalls heilsame Wirkung auf den Menschen.

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Vorteile

  • viele wertvolle Inhaltsstoffe
  • kann zum Weißen der Zähne herangezogen werden
  • appetitanregend durch Geschmack und Farbe

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Nachteile

  • kaum Curcumin
  • zeitaufwändig in der Zubereitung

Kurkuma Tabletten

Dies ist Kurkuma in gepresster Form. Der Unterschied zur Kapsel: Während Letztere eine schützenden Hülle aufweist, ist der Wirkstoff in der Tablette lediglich gepresst. Kurkuma-Kapseln sind zwar weiter verbreitet, doch haben auch Tabletten ihre Vorteile. Sie rutscht bei manchem Menschen leichter, und durch den Verzicht auf eine Hülle können Veganer und Allergiker sie Tabletten gleichermaßen anwenden.

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Vorteile

  • für Allergiker und Veganer geeignet
  • hochkonzentriert

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Nachteile

  • schwer zu schlucken

Kurkuma Pulver

Wie jedes Pulver lässt sich auch dieses leicht strecken. Vor allem bei Produkten aus China wird davon leider ausgiebig Gebrauch gemacht. Hier ist es umso wichtiger, auf gute Qualität zu achten. Besonders dann, wenn es nicht nur als Geschmacksträger oder zum Färben von Speisen genutzt wird!

Hochwertiges Pulver lässt sich sehr gut in Getränken verwenden, aber auch in Speisen. Kurkuma als Pulver kann auch dann eingesetzt werden, wenn die Kapseln aus irgendeinem Grund nicht mehr genommen werden können oder sollen. Es ist wesentlich weniger konzentriert und dient in den meisten Fällen ausschließlich der Vorbeugung. Als Paste ist es auch für äußerliche Anwendung geeignet, etwa bei Herpes.

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Vorteile

  • leichter zu schlucken
  • verleiht Aroma
  • perfekt zur Verwendung in Getränken und bei äußerlicher Anwendung
  • gut geeignet zur vorbeugenden Anwendung

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Nachteile

  • schwer zu dosieren

Kurkuma Gewürz

Im Prinzip handelt es sich dabei ebenfalls um Pulver. Gewürz wird ausschließlich zum Kochen genutzt. Speisen wie Reis verleiht es dann eine interessante gelbliche Färbung. Ein Nebeneffekt beim Kochen: Erhitzen erhöht die Bioverfügbarkeit, ebenso wie die Beigabe von Öl. Fügt man dann noch schwarzen Pfeffer hinzu, gerät die Speise zum gesunden und dennoch leckeren Geschmackserlebnis.

Am Markt finden sich auch alle möglichen Kurkuma Gewürzmischungen. Klar dürfte hier sein, dass die Konzentration des wertvollen Curcumins weiter absinkt, je mehr fremde Stoffe hinzugefügt werden.

Außerdem kann man es wie alle Gewürze nur schlecht dosieren, es sei denn mit Feinwaage. Das macht aber kaum jemand, weshalb Gewürze neben dem Geschmack eher vorbeugende Wirkung haben. Für eine gezielte Bekämpfung gesundheitlicher Probleme eignet sich das Gewürz nur sehr bedingt.

Dennoch entfaltet auch Gewürz eine positive Wirkung: Weil es die Speise geschmacklich bereichert, kann gleichzeitig Salz reduziert werden. Dies ist immer wünschenswert, weil zu viel Salz den Blutdruck in die Höhe treibt! Darüber hinaus gilt hier auch alles, was bereits zum Pulver gesagt wurde.

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Vorteile

  • erhitzt mit Öl und Pfeffer beste Bioverfügbarkeit
  • gut zur Vorbeugung
  • reduziert Salzbeigabe

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Nachteile

  • geringe Konzentration an Curcumin
  • Inhalt nicht prüfbar

💊 Wie werden Kurkuma Kapseln dosiert?

Die Empfehlungen zur Dosierung können immer nur Anhaltspunkte sein. Wer unter ernsthaften Beschwerden leidet, sollte stets einen Arzt konsultieren und vor der Einnahme die Packungsbeilage beachten.

Curcumin wird abhängig vom Zweck dosiert. Zur Vorbeugung reicht eine kleinere Menge als dann, wenn es um Heilungsprozesse geht. Gängig sind zwischen 30 mg und 1,8 g pro Tag. Bei manchen Erkrankungen unterstützend mehr.

Zum Abnehmen: Hier rechnet man pro Kilogramm. Für jedes Kilo Körpergewicht sollten 2 mg Curcumin eingenommen werden.

Verdauungsprobleme (chronisch): Hier muss etwas höher dosiert werden. Man rechnet zwischen 1,5 g und 3 g pro Tag.

Gallenprobleme / Leber / zu hoher Blutzucker: Bei diesen Erkrankungen haben sich 250 mg täglich bewährt. Etwas weniger, also 200 mg, kann bei Arthritis helfen.

Senkung von Cholesterin / Rheuma: Hier wurden mit 500 mg pro Tag gute Erfahrungen gemacht.

Arthrose: 1 g pro Tag erzielte bei vielen Menschen gute Ergebnisse.

Wichtig! Die Einnahme möglichst über den Tag verteilen!

Wie lange sollen Kurkuma Kapseln eingenommen werden?

Wer unter einer chronischen Erkrankung leidet, wird die Kapseln begleitend zu sich nehmen. Was aber ist bei akutem Leiden? Sollte man hier die Kapseln wieder absetzen, wenn das betreffende Problem verschwunden ist?

Kurkuma Kapseln eignen sich sehr gut auch für eine vorbeugende Anwendung. Deshalb wird empfohlen, die Kapseln unterstützend einzunehmen, um ihre positiven Auswirkungen auch langfristig für sich zu nutzen. Gerade weil die Kapseln so vieles regulieren, was aufgrund unsere hektischen, oft nicht sehr gesunden Lebensweise aus dem Lot gerät!

Sofern man die passende Dosierung einhält, tut Curcumin dem Körper einfach gut. Deshalb sollt auch nach Abklingen akuter Beschwerden Kurkuma weiter eingenommen werden. Gegen eine langfristige Einnahme bestehen bei maßvoller Dosierung keine Bedenken.

🛍 Was ist beim Kauf von Kurkuma Kapseln zu beachten?

Zweck

An erster Stelle steht hier die Frage nach dem Zweck. Wer Curcumin vorbeugend einnimmt, braucht geringere Mengen als jemand, der gezielt einen Heilungsprozess damit unterstützen möchte. Auch die spätere Dosierung ist wichtig.

Inhaltsstoffe

Wie viel Curcumin ist enthalten? Bei einer Packung erfolgen die Angaben oft pro Kapsel. Sind Zusätze enthalten, sollte auch das beachtet werden, denn was heilt, ist ausschließlich der Wirkstoff Curcumin. Er verringert sich natürlich mit jedem Zusatzstoff. Deshalb sollte man beim Kauf auch auf möglichst exakte Angaben der Inhaltsstoffe achten.

Wo kaufen

Kapseln sind Nahrungsergänzungsmittel. Damit bieten vor allem Drogerien und Apotheken sie an. Natürlich sind sie auch online verfügbar. Wer dort kauft, ist gut beraten: Dort kann man sich von Erfahrungen anderer leiten lassen. Zudem stellen viele Hersteller ihre Laboranalysen ausschließlich online zur Verfügung.

Qualität

Diese Analysezertifikate geben Auskunft darüber. Hier sollte der Verbraucher auf unabhängige Labore achten. Am besten ist stets Bio, da hier auf hervorragende Qualität geachtet wird.

Hersteller

Alles in Pulverform wird gern gestreckt. Aber auch bei Kapseln versucht manch unseriöser Produzent, möglichst teuer zu verkaufen, ohne dass der Inhalt dies rechtfertigt. Deshalb gilt: Ausschließlich bei vertrauenswürdigen Herstellern kaufen!

🌱 Veganer / Allergiker

Wer Veganer ist, sollte vor dem Kauf auch darauf achten, aus welchem Material die Hülle der Kapseln besteht. Besteht es aus Gelatine, wurden tierische Zutaten verwendet, dann ist es nicht vegan. Allerdings ist dies nur noch selten der Fall. Meistens verwenden die Hersteller HPMC. Allergiker sollten sich ebenso über die Inhaltsstoffe informieren, damit es nicht zu unerwünschten allergischen Reaktionen kommt.

Eine kleine Checkliste dessen, was vor dem Kauf beachtet werden sollte

  • Wie transparent arbeitet der Hersteller? Hat er eine eigene Website oder ausschließlich eine Amazon-Verkaufsseite?
  • Wie kann ich den Hersteller im Fall eines Problems kontaktieren (Support, Chat oder telefonische Erreichbarkeit)?
  • Welche Produktinformationen bekomme ich vor dem Kauf?
  • Enthalten die Kapseln noch mehr als reines Curcumin? Wenn ja, was?
  • Gibt es eine Geld-zurück-Garantie, falls ich mit dem Produkt unzufrieden bin?

C14 Siegel

Dieses Siegel findet sich bei den Produktinfos. Das C14 Siegel steht für die Radiokarbonmethode, welche ein Hilfsmittel zum Anzeigen echter Qualität ist. Mit dieser Methode lässt sich nämlich rasch erkennen, ob ein Produkt natürliches oder synthetisches Curcumin enthält. Synthetisches Curcumin kann nie ein C14 Siegel erhalten. Der Grund: Das Kohlenstoff-Isotop C14 kommt in synthetischem Curcumin nicht vor und kann deshalb darin auch nicht nachgewiesen werden.

Leider ist es mit großen Kosten verbunden, weshalb es sich noch nicht etabliert hat. Sind jedoch Kapseln damit ausgezeichnet, handelt es sich um ein wirklich erstklassiges Produkt.

🛒 Kaufkriterien von Kurkuma Kapseln

Aus dem Gesagten ergeben sich wichtige Kaufkriterien, die bei Kurkuma-Kapseln eine große Rolle spielen.

Kaufkriterien im Überblick

  • Bio-Verfügbarkeit? Mit Piperin bevorzugen!
  • Bio-Anbau? Sorgt für Qualität von Anfang an!
  • Herkunftsland? Indien, Nigeria und Sri Lanka sind besser, Chinaprodukte weniger: Sie werden häufig gestreckt oder sind schon vom Anbau her belastet.
  • Hersteller vertrauenswürdig? Erfahrungsberichte von anderen Kunden beachten!
  • Preis-Leistung? Ergiebigkeit?
  • Verträglichkeit? Personen mit empfindlichem Magen könnten bei Einnahme von zu viel Piperin Probleme bekommen!

Inhalts- und Zusatzstoffe

Absolute Reinheit ist immer am besten. Doch manche Hersteller setzen den Kapseln bewusst Zusatzstoffe hinzu. Dies ist dann keine Streckung, sondern erfüllt einen wichtigen Zweck, etwa im Fall von Piperin. Andere Füllstoffe sind hingegen weniger gut. Vollkommen tabu sollten Trennmittel oder Farbstoffe sein.

Die Kaspelhülle sollte am besten aus HPMC bestehen. Das ist die Abkürzung für Hydroxypropylmethylcellulose, als Lebensmittelzusatzstoff trägt sie die Nummer E 464. Diese Cellulose ist selbst für Veganer geeignet.

Bio garantiert einen Inhalt frei von toxischen Rückständen wie etwa Methanol oder Aceton. Zudem sollten hier auch keine künstlichen Zusätze enthalten sein. Magnesiumstearat (Mg-Stearat) zum Beispiel ist ein Hilfsstoff bei der Tablettenherstellung. Es kann aus tierischen wie aus pflanzlichen Stoffen bestehen und macht die Kapseln für Veganer somit ungeeignet. Wer darauf verzichtet, gibt dies meist in der Produktbeschreibung ausdrücklich mit an.

Doch in den Kapseln findet sich noch mehr, etwa Vitamine oder Mineralien. Prinzipiell ist das in Ordnung, doch man sollte dann eines beachten: Man nimmt neben den Kapseln auch noch andere Dinge zu sich. Auch die Zusätze können somit überdosiert werden! Außerdem setzt alles, was noch so enthalten ist, die Menge an reinem Curcumin herab. Dies sollte sich auch im Preis niederschlagen.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Fälschungen sind leider weit verbreitet, denn manch ein unseriöser Hersteller möchte vor allem eines: viel Geld verdienen. Hier gilt es, besonders wachsam zu sein. Leider lassen sich Fälschungen nicht auf den ersten Blick erkennen. Mit ein wenig Recherche findet sich aber schon gutes Kurkuma und damit auch ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.

Vorsicht bei billigen Produkten

Eines vorweg: Qualität hat immer ihren Preis. Was die oben genannten Gütekriterien erfüllt, kann deshalb nicht so günstig sein wie billige Konkurrenz. Die arbeitet meist mit minderwertigen Rohstoffen wie synthetischem Curcumin. Außerdem gibt es Zusatzstoffe, die da nicht rein gehören. Gestreckt werden Kurkuma-Produkte beispielsweise mit Stärke. Weil dann die Farbe nicht mehr stimmt, färben Hersteller häufig mit Blei-Chromat. Dass solche Produkte der Gesundheit mehr schaden als ihr zu nutzen, sollte klar sein.

Der Verbraucher wundert sich im besten Fall am Ende nur, weshalb sein Kurkuma-Produkt bei ihm nicht wirkt. Manchmal hat er auch mit heftigen Nebenwirkungen zu kämpfen. Billige Produkte können aber auch einfach Kurkuma Gewürz enthalten. Dann sind sie zwar nicht schädlich, aber auch nicht besonders nützlich.

Somit ist bei auffallend billigen Produkten Vorsicht geboten! Ein besonders günstiger Preis kann ein Anhaltspunkt dafür sein, dass hier etwas nicht stimmt. Qualität hat wie immer ihren Preis.

Für einen direkten Preisvergleich spielt die Größe der Packung, der Inhalt selbst und das enthaltene Curcumin eine Rolle. Kurkuma-Kapseln gibt es in nahezu jeder Packungsgröße, von 15 Kapseln aufwärts. Wichtig ist, was enthalten ist: So kann eine Kapsel beispielsweise 500 mg, 750 mg oder auch 1000 mg enthalten. 95 % reines Curcumin in der Packung ist ein sehr guter Standard.

Ernährungsweise und Kurkuma

Kurkuma unterstützt bei einer gesunden Ernährungsweise. So hat es bestimmte Eigenschaften, die dem Körper zugute kommen. Manche davon finden sich ausschließlich in Kurkuma, dann ergänzen sie sinnvoll, was wir sonst noch zu uns nehmen.

Vitamin B6 etwa enthält Kurkuma ganz besonders viel. Es hat eine wichtige Funktion für gesunde Haut, auch Schleimhäute. Gemeinsam mit Folsäure und B12 sorgt es zudem dafür, dass der Homocysteinspiegel nicht zu sehr in die Höhe geht. Passiert das nämlich, sind Schädigungen der Gefäßwände die Folge, was wiederum zu Herzkrankheiten oder Arteriosklerose führen kann.

Die enzündungshemmende Wirkung von Kurkuma steht immer wieder im Mittelpunkt des Forschungsinteresses. Kurkuma kann wie kaum ein anderer Stoff entstehende Erkrankungen bekämpfen. Wer unter einem geschwächten Immunsystem leidet und deshalb beispielsweise anfällig ist für Atemwegserkrankungen, der kann mit rechtzeitiger Gabe von Kurkuma gegensteuern.

Kurkuma wirkt dabei sanfter als viele Medikamente der Schulmedizin. Zudem erfüllt es wichtige Funktionen bei der Verdauung, etwa indem es Blähungen reduziert. Wer hier empfindlich ist und trotz gesunder Ernährungsweise immer wieder Probleme hat, sollte es einmal mit Kurkuma probieren. Kurkuma unterstützt besonders auch innere Organe wie Leber oder auch Nieren.

Somit kann Kurkuma die sanfte Ergänzung einer abwechslungsreichen Ernährung sein. Aufgrund seiner starken und doch sanften Heilwirkung kann es zudem vielen Menschen helfen, die sonst mit Nebenwirkungen herkömmlicher Medikamente zu kämpfen haben.

Bio-Erzeugnis

Bio-Qualität heißt vor allem eines: kontrolliert biologischer Anbau. Dies ist das gravierendste Merkmal, welches Bio von anderen Produkten unterscheidet. Der Grund liegt auf der Hand: Mit Pestiziden oder Schwermetallbelastung kann kein gesundes Nahrungsergänzungsmittel entstehen.

Darüber hinaus gibt es aber noch weitere Kriterien, die erfüllt sein müssen, damit das Produkt tatsächlich Bio ist. Sie alle kommen dem späteren Käufer zugute:

  • geschützter Begriff lässt auf Qualität schließen
  • Einhaltung gängiger Umweltstandards
  • Herstellung ohne künstliche Zusätze
  • keine synthetischen Erzeugnisse

Leider wachsen weder Kurkuma noch Pfeffer in Europa, weil sie höhere Temperaturen brauchen. Nach wie vor stammen darum die Rohstoffe für Kurkuma Kapseln vor allem aus China und Indien. Weil dort andere Maßstäbe gelten als in der EU, sollte man Bio bevorzugen: Nur so kann man sicher sein, gute Qualität zu kaufen. Besonders in China sind die Rohstoffe häufig extrem belastet, während etwa Indien oder auch Sri Lanka oft bereits nach Bio-Standards arbeitet.

📚 Wissenswertes & Ratgeber

Allgemeines

Kurkuma zählt im Ayurveda zu den „heißen Gewürzen“. Es gilt in Indien als heilig und ist eines der wichtigsten Gewürze überhaupt. Der Grund: Dem Pflanzenwirkstoff wird eine energiespendende ebenso wie eine reinigende Wirkung nachgesagt. Indien ist demzufolge auch das Land, in dem die größte Anbaufläche von Kurkuma liegt: Insgesamt 80 der Welternte stammen von dort. Hier wird häufig getrocknetes Kurkuma eingesetzt. In Südostasien hingegen schätzt man die Knolle eher frisch.

Bioverfügbarkeit

Sie erhöht sich mit dem Einsatz von drei Komponenten: Fett, Pfeffer und Erhitzen.
Vor allem wird Piperin genutzt, ein Wirkstoff aus dem schwarzen Pfeffer. Ohne Piperin, Fett oder Erhitzen bleibt Curcumin im Körper wenig wirksam, es wird dann einfach mit ausgeschieden.

Was ist der „First Pass Effekt“?

Das heißt, ein Wirkstoff passiert die Leber, wird aber dort nicht zu einem nützlichen Produkt umgewandelt. Vielmehr verarbeitet die Leber ihn zu gänzlich unwirksamen Stoffwechselprodukten, die natürlich keinerlei hilfreiche Funktion mehr haben. Diese sogenannten Metaboliten werden anschließend einfach ausgeschieden. Das ist natürlich nicht der Sinn einer Einnahme von Kurkumin. Deshalb sollte alles stets gemeinsam mit etwas Pfeffer eingenommen werden.

Mehr über Piperin

Inhaltsstoff von Pfeffer. Nachgewiesenermaßen steigert dieses Alkaloid die Aufnahmefähigkeit des Körpers für gewisse Stoffe, darunter nicht nur Curcumin. Auch Ibuprofen profitiert von der gleichzeitigen Einnahme von Piperin. Piperin ist dafür verantwortlich, dass Pfeffer so scharf ist. Dieser Stoff erhöht die Bioverfügbarkeit von Curcumin um 2000 % im Gegensatz zu reinem Curcumin.

Manche Menschen vertragen Piperin jedoch nicht sehr gut. Um ihnen dennoch die Einnahme von Curcumin zu ermöglichen, greifen manche Hersteller zu neuen Methoden.

Bioverfügbarkeit steigern ohne Piperin?

Mizell-Formulierung

Dieser chemische Vorgang sort dafür, dass Curcumin verflüssigt wird. Normalerweise ist Curcumin nicht wasserlöslich. Mizellen umschließen die Curcuminmoleküle und sorgen so dafür, dass sich der Stoff dennoch mit Wasser verbinden kann. Diese Art von Curcumin kann vom Darm besser aufgenomen werden. Gegenüber reinem Curcumin lässt sich so die Bioverfügbarkeit um bis zu 1850 % steigern.

Holistische Kurkuma-Kapseln

Die Bioverfügbarkeit soll hier sogar doppelt so hoch sein wie mit Piperin. Allerdings ist dann nicht nur Kurkuma enthalten, sondern auch noch andere Pflanzenwirkstoffe.

Rezept „Goldene Milch“

Sie besteht eigentlich nur aus Kurkumapulver, welches man in warme Milch einrührt. Als warmes Getränk mit Fettanteil sorgt auch sie für bessere Bioverfügbarkeit des Curcumins. Vorbeugend wirksam!

Rezept Kurkuma-Shot

Dieser Shot hilft bei beginnender Erkältung. Er gibt dem Körper einen Vitaminstoß und enthält zudem die Schärfe, welche für die bessere Bioverfügbarkeit von Curcumin wichtig ist. Handschuhe nicht vergessen! Wahlweise hilft die rechtzeitige Einnahme von Kurkuma-Kapseln.

Ein kleines Stück Kurkuma mit Knoblauchpresse pressen.
Mit etwas Wasser vermengen.
½ Maracuja entsaften, ½ Zitrone pressen, beides hinzufügen.
1 – 2 Tropfen Tabasco, wahlweise eine Prise Pfeffer.
Zum Süßen am besten ein wenig Agavendicksaft.

Ayurveda-Medizin

Sie empfiehlt bei beginnender Erkältung ebenfalls Haridra – das ist Sanskrit und bezeichnet Kurkuma. Es soll bereits reichen, zwei Tage lang je einen Teelöffel Kurkuma zu sich zu nehmen. Etwas warmes Wasser erhöht die Bioverfügbarkeit. Bei Halsschmerzen empfiehlt die Ayurveda-Medizin, mit Kurkumawasser zu gurgeln.

Vielseitige Verwendung von Kurkuma

  • Gewürz
  • Färben von Speisen, Textilien, Papier
  • chemischer Indikator für Alkalien oder Bor (wechselt bei Reaktion die Farbe)
  • Schnittblume
  • religiöse Zeremonien der Hindus
  • bei Fälschungen anstelle von Safran

Lagerung

Kurkuma ist sehr lichtempfindlich. Das kommt von den ätherischen Ölen, welche in der Mischung enthalten sind. Dunkle Lagerung ist daher Pflicht, egal ob frisch oder getrocknet oder als Extrakt. Eine Knolle hält ungefähr zwei Wochen, im Kühlschrank etwas länger. Als Gewürz wird Kurkuma am besten im dunklen Glas und fest verschlossen aufbewahrt. Auch die Kapseln sollten kühl und dunkel gelagert werden.

Für wen geeignet?

Noch existieren keine Studien zu Kurkuma in der Schwangerschaft. Daher ist hier Vorsicht geboten. Eine eventuell geplante Einnahme sollte mit dem Arzt abgesprochen werden. Ebenso verhält es sich, wenn die Einnahme bei Kleinkindern oder von stillenden Müttern geplant ist. Zwar wird Kurkuma nachgesagt, ein besonders sanftes Mittel zu sein, doch sollte man in diesen Fällen nichts riskieren.

Für alle anderen ist Kurkuma sehr gut geeignet, auch zur langfristigen Einnahme. Nebenwirkungen treten eigentlich nur dann auf, wenn stark überdosiert wurde. Mehr Informationen zu eventuellen Nebenwirkungen finden sich weiter unten!

🏋‍♂ Kurkuma und Sport

Kurkuma wird von immer mehr Sportlern entdeckt. Der Grund: Das enthaltene Magnesium beschleunigt die Regeneration von Muskeln. Zudem beeinflusst es die Gefäßgesundheit. Viele Berichte deuten darauf hin, dass sich Sportler nach dem Training weniger erschöpft fühlen, wenn sie regelmäßig Kurkuma zu sich nehmen.

🐶 Kurkuma und Haustiere

Curcumin wirkt auch bei Tieren, deshalb lässt sich Kurkuma prinzipiell auch bei Haustieren nutzen. Lediglich die Einnahme gestaltet sich manchmal etwas schwierig. Im Normalfall funktioniert Folgendes. Entweder nutzen Besitzer ihre eigenen Kapseln, öffnen diese und mengen es unter das Futter. Es gibt aber auch spezielle Kapseln für Tiere.

Wird Kurkuma von der Krankenkasse erstattet?

Noch erstattet keine Krankenkasse die Kosten, die Verbrauchern entstehen. Leider müssen Verbraucher deshalb die entstehenden Kosten selbst tragen.

Hilft Kurkuma beim Abnehmen?

Kurkuma kurbelt die Verdauung an. Deshalb wird zugeführte Nahrung wesentlich besser verwertet. Zudem beugt es der Fetterzeugung vor, weshalb die Fettdepots reduziert werden oder zumindest nicht noch mehr anwachsen. Hier gilt es, individuell die Wirkung von Kurkuma zu testen: Dass Kurkuma aber wirkt, bestreiten heute selbst Skeptiker nicht mehr. Sie bestreiten vielmehr zu Recht, dass Kurkuma von manchen als eine Art Wundermittel beschrieben wird. Das ist es nicht!

Nichts kann eine gesunde Ernährung und viel Bewegung ersetzen. Wer dies aber schon tut und dennoch nicht zum gewünschten Ergebnis kommt, dem kann Kurkuma helfen.

Beim Zunehmen spielt sich im Körper Folgendes ab: Wer mehr Energie zuführt, als sein Körper braucht, wird dick. Dann lagert der Körper überflüssige Kalorien als Fett ab, eine Art Speicher für Notlagen. Kurkuma reduziert Fett schon in der Entstehung, weil es Fettzellen aufspaltet. Weniger augefällig ist die Wirkung von Kurkuma als Entzündungshemmer: Entzündungen sind oft mit im Spiel, wenn es um Stoffwechselstörungen geht. Die wiederum führen in Folge vermehrt zu Übergewicht. Kurkuma mindert dies und hilft auch auf diese Art beim Abnehmen.

⚡ Gibt es Nebenwirkungen bei der Einnahme von Kurkuma Kapseln?

Normalerweise verträgt unser Körper Kurkuma gut. Dennoch sollte eines stets bedacht werden: Zwar ist Kurkuma ein Naturheilmittel, doch es würde nicht wirken, hätte es keinerlei Nebenwirkungen. Solche Nebenwirkungen zeigen sich vor allem dann, wenn langfristig sehr viel davon eingenommen wurde.

Nebenwirkungen von Kurkuma betreffen vor allem Magen und Darm. So kam es bei übermäßiger Anwendung schon zu Übelkeit, Blähungen und Durchfall. Besonders bei empfindlicher Schleimhaut können solche Nebenwirkungen auftreten. Auch Bauchkrämpfe werden berichtet – in diesem Fall muss die Einnahme sofort unterbrochen und ein Arzt konsultiert werden.

Das Hinzuziehen des Arztes wird auch dann zur Pflicht, wenn schon eine Schädigung vorliegt und Kurkuma nachträglich hinzugezogen werden soll. Vor allem die Leber steht hier im Mittelpunkt, aber auch andere Organe. Alles, was zum Verdauungstrakt gehört, wird von Kurkuma beeinflusst. Wenn ein Organ nicht richtig arbeiten kann, kann es zu Problemen mit Kurkuma kommen. Dies sollte stets vor der Einnahme abgeklärt werden!

Kontraindikationen

Kurkuma sollte bei einigen ernsten Erkrankungen nicht eingenommen werden. Dazu zählen vor allem:

  • Nierenkrankheiten
  • Magengeschwür
  • Gallensteine
  • Diabetes

Generell können die Wirkungen folgender Medikamente verändert werden. Wer etwas davon einnimmt, sollte darum komplett auf Kurkuma verzichten

  • Mittel zum Senken des Blutdrucks
  • Mittel zum Senken des Cholesterins
  • Mittel zum Hemmen von Entzündungen

Quellen

[1] Abnehmen
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26592847

[2] Alzheimer
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3665200/

[3] Arthritis
https://www.greenmedinfo.com/article/complex-curcumin-and-phosphatidylcholine-effective-reducing-symptoms-ostearthr

[4] Arthrose
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5036591/

[5] Blutzucker
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22108476

[6] Cholesterin
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19151449
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19151449

[7] Galle / Leber
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12450782

[8] Krebs
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21742514
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21603867

[9] Rheuma
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5036591/

[10] Verdauung
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4080703/

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